Ein kompakter, locker geschriebener und doch sehr aufschlußreicher Beitrag zu "Hikkikomori – jugendliche Einsiedler in Japan" hat mir gezeigt, daß die Diskussion um das Buch der amerikanisch-chinesischen "Tiger-Mutter" Amy Chua an der Wahrheit vorbeigeht:
Asiatische Mentalität sieht Kinder nicht so wie bei uns, sondern in einer dienenden, verpflichteten und vom elterlichen Wohlwollen abhängigen Rolle. Japaner und Chinesen sind sich näher als sie selbst wahrhaben wollen.
Egal.
Nicht zu ändern.
Kein Grund sich aufzuregen.
Ich wollte hier jedenfalls darauf hinweisen, daß der Artikel von Christiane Zehrer zu den "Hikkikomori" mir gut gefallen hat.