№ 0286: generationen

die jah­re wer­den oft zur last
die du bis jetzt durch­schrit­ten hast
bewußt wird das - ich will nicht klagen
immer an besond­ren tagen:
an die­sen tagen spricht man viel
von dem was ist - und was man will
was bes­ser und was schlech­ter ist
was gut zu tun, zu las­sen ist.
allein: der unter­schied im denken
wird das ver­ständ­nis oft beschränken!
die jah­re sind - das merkt man meist
wich­tig für das nur, was man weiß!
wer sie nicht auf­zu­wei­sen hat
ist den bezug dar­auf bald satt.
drum mer­ke, mensch, in dem bestreben
was mit­zu­ge­ben für das leben
an jene , die dir nahe sind
nicht dei­ne frau, aber dein kind,
beschrän­ke dich in klu­ger weise:
zeig' auf wohin sie geht, die reise,
laß ihnen raum, selbst zu bestimmen
sonst sind für immer sie von hinnen!

.... mehr Gedich­te