Hier wieder einmal ein einfaches aber schmackhaftes Gericht für das man mit ein paar Dosen im Vorrat und den gängigen Gemüsen immer alles Nötige im Haus hat:
"click! → Rezept
nichts ist so, wie es zu sein scheint ....
Hier wieder einmal ein einfaches aber schmackhaftes Gericht für das man mit ein paar Dosen im Vorrat und den gängigen Gemüsen immer alles Nötige im Haus hat:
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Schmeckt bestimmt prima, aber hinterher wirft man 4 oder 5 Blechdosen in den Müll, das ist zuviel!
Wenn Sie da einen Tipp hätten wie man an die entsprechenden Zutaten kommt ohne Dosen zu brauchen - nur her damit! Ich würde mich sehr freuen, wenn meine "Gelber Sack Tonne" nicht so schnell gefüllt würde ....
/OT/ Ich werde wohl zukünftig in 64658 Fürth/Odenwald wohnen.
Alles, was Sie in Dosen kaufen können, können Sie natürlich auch 'frisch' oder getrocknet kaufen (ob in Ihrem Supermarkt oder Bioladen oder gar in Spanien, weiß ich natürlich nicht). Kichererbsen oder Kidneybohnen zu kochen, ist allerdings etwas langwierig (könnte man vielleicht auch einen Tag vorher machen, Einfrieren ist nicht ratsam).
Die Krux ist hier eher, dass Sie auf alle Zutaten gleichzeitig Wert legen.
In Spanien ist es eher als hierzulande üblich die Zutaten 'bulk', d.h. in großer Menge, in Papiersäcken und getrocknet zu kaufen - das nimmt allerdings dort langsam ab. Gerade weil auch dort die Menschen immer weniger Zeit haben die langwierigen Vorbereitungen (wässern, umschütten, aussieben, wieder wässern, etc.) durchzuführen. Die ältere Generation, die in Großfamilie mit den Jüngeren zusammen lebte, und solche zeitaufwändigen Arbeiten machte, ist heute isoliert, da die Jüngeren dorthin gehen müssen wo Arbeit ist. Oft fehlt auch der Platz dafür.
In meiner jetzigen Küche hier (und der vorherigen Küche in Spanien bevor ich wieder im WW unterwegs war) kann ich sowas nicht unterbringen.
Es ist prinzipiell eine Frage der Rentabilität: Schafft man den Platz in Form einer "Speisekammer" (und bezahlt ganzjährig dafür) solche Vorbereitungen ausführen zu können oder nimmt man die bereits verarbeitbaren, werksbereiteten Grundstoffe für ein solches Gericht in Dosen/Gläsern. Es ist auch keineswegs Faulheit, denn schon die Schnippelarbeit bei den frischen Zutaten nimmt ca. 1h in Anspruch. Die Hälfte des fertigen Essens (das Gericht ist für vier Personen berechnet) wird eingefroren und für den späteren Verbrauch schonend (bei Zimmertemperatur) aufgetaut, dann langsam auf Esstemperatur erhitzt.
Ich will es abschließend 'mal so formulieren:
Wenn es keine Alternative zu getrockneten Zutaten gäbe und man jahreszeitgebunden kochen müsste, weil die Fernversorgung ausfiele, dann wäre das bestimmt ebenso machbar wie das, was jetzt passiert, wo alle Waren immer zur Verfügung sind.
Aber Sie müssen doch nicht gleich ganze Säcke lagern, sondern nur jeweils 1 Pfund oder 1 Kilo.
Übrigens gibt es Hülsenfrüchte und Pilze auch in Gläsern statt in Dosen, nur mal so nebenbei bemerkt.
Das Essen können Sie nur in ungewürztem und ungesalzenem Zustand einfrieren, gewürztes Essen einzufrieren ist schlicht unmöglich, das schmeckt hinterher wie lahme Füße.
Das ist mir bekannt - nur wenn das gleiche Lebensmittel im Glas das Doppelte dessen kostet was ich für die Dosenvariante ausgeben muss, dann greife ich zur Dose. Mein Einkommen ist gedeckelt, ich habe nur die Möglichkeit an den Ausgaben zu sparen.
Glauben Sie mir: Ich bin bestimmt nicht knickerig und kaufe auch fair trade - aber das begrenzt sich wenn diese Produkte mein Budget spengen würden - oder ich verzichte auf diese Warengruppe. So kaufe ich seit Jahren schon kein Rindfleisch mehr.
Bei einem lokalen Schäfereibetrieb bekommt man Schaffleisch - da koche ich lieber ein Stew anstatt Goulasch, da sind wenigstens noch ein paar Bohnen, eine Handvoll Karottenwürfel, und Sellerie drin ....