Kommentare

    1. Wenn Sie da einen Tipp hät­ten wie man an die ent­spre­chen­den Zuta­ten kommt ohne Dosen zu brau­chen - nur her damit! Ich wür­de mich sehr freu­en, wenn mei­ne "Gel­ber Sack Ton­ne" nicht so schnell gefüllt würde ....

      /OT/ Ich wer­de wohl zukünf­tig in 64658 Fürth/Odenwald wohnen.

    2. Alles, was Sie in Dosen kau­fen kön­nen, kön­nen Sie natür­lich auch 'frisch' oder getrock­net kau­fen (ob in Ihrem Super­markt oder Bio­la­den oder gar in Spa­ni­en, weiß ich natür­lich nicht). Kicher­erb­sen oder Kid­ney­boh­nen zu kochen, ist aller­dings etwas lang­wie­rig (könn­te man viel­leicht auch einen Tag vor­her machen, Ein­frie­ren ist nicht ratsam).
      Die Krux ist hier eher, dass Sie auf alle Zuta­ten gleich­zei­tig Wert legen.

      1. In Spa­ni­en ist es eher als hier­zu­lan­de üblich die Zuta­ten 'bulk', d.h. in gro­ßer Men­ge, in Papier­säcken und getrock­net zu kau­fen - das nimmt aller­dings dort lang­sam ab. Gera­de weil auch dort die Men­schen immer weni­ger Zeit haben die lang­wie­ri­gen Vor­be­rei­tun­gen (wäs­sern, umschüt­ten, aus­sie­ben, wie­der wäs­sern, etc.) durch­zu­füh­ren. Die älte­re Gene­ra­ti­on, die in Groß­fa­mi­lie mit den Jün­ge­ren zusam­men leb­te, und sol­che zeit­auf­wän­di­gen Arbei­ten mach­te, ist heu­te iso­liert, da die Jün­ge­ren dort­hin gehen müs­sen wo Arbeit ist. Oft fehlt auch der Platz dafür. 

        In mei­ner jet­zi­gen Küche hier (und der vor­he­ri­gen Küche in Spa­ni­en bevor ich wie­der im WW unter­wegs war) kann ich sowas nicht unterbringen. 

        Es ist prin­zi­pi­ell eine Fra­ge der Ren­ta­bi­li­tät: Schafft man den Platz in Form einer "Spei­se­kam­mer" (und bezahlt ganz­jäh­rig dafür) sol­che Vor­be­rei­tun­gen aus­füh­ren zu kön­nen oder nimmt man die bereits ver­ar­beit­ba­ren, werks­be­rei­te­ten Grund­stof­fe für ein sol­ches Gericht in Dosen/Gläsern. Es ist auch kei­nes­wegs Faul­heit, denn schon die Schnip­pel­ar­beit bei den fri­schen Zuta­ten nimmt ca. 1h in Anspruch. Die Hälf­te des fer­ti­gen Essens (das Gericht ist für vier Per­so­nen berech­net) wird ein­ge­fro­ren und für den spä­te­ren Ver­brauch scho­nend (bei Zim­mer­tem­pe­ra­tur) auf­ge­taut, dann lang­sam auf Ess­tem­pe­ra­tur erhitzt.

        Ich will es abschlie­ßend 'mal so formulieren:
        Wenn es kei­ne Alter­na­ti­ve zu getrock­ne­ten Zuta­ten gäbe und man jah­res­zeit­ge­bun­den kochen müss­te, weil die Fern­ver­sor­gung aus­fie­le, dann wäre das bestimmt eben­so mach­bar wie das, was jetzt pas­siert, wo alle Waren immer zur Ver­fü­gung sind.

    3. Aber Sie müs­sen doch nicht gleich gan­ze Säcke lagern, son­dern nur jeweils 1 Pfund oder 1 Kilo.
      Übri­gens gibt es Hül­sen­früch­te und Pil­ze auch in Glä­sern statt in Dosen, nur mal so neben­bei bemerkt.
      Das Essen kön­nen Sie nur in unge­würz­tem und unge­sal­ze­nem Zustand ein­frie­ren, gewürz­tes Essen ein­zu­frie­ren ist schlicht unmög­lich, das schmeckt hin­ter­her wie lah­me Füße.

      1. Das ist mir bekannt - nur wenn das glei­che Lebens­mit­tel im Glas das Dop­pel­te des­sen kostet was ich für die Dosen­va­ri­an­te aus­ge­ben muss, dann grei­fe ich zur Dose. Mein Ein­kom­men ist gedeckelt, ich habe nur die Mög­lich­keit an den Aus­ga­ben zu sparen.
        Glau­ben Sie mir: Ich bin bestimmt nicht knicke­rig und kau­fe auch fair trade - aber das begrenzt sich wenn die­se Pro­duk­te mein Bud­get spen­gen wür­den - oder ich ver­zich­te auf die­se Waren­grup­pe. So kau­fe ich seit Jah­ren schon kein Rind­fleisch mehr.
        Bei einem loka­len Schä­fe­rei­be­trieb bekommt man Schaf­fleisch - da koche ich lie­ber ein Stew anstatt Gou­lasch, da sind wenig­stens noch ein paar Boh­nen, eine Hand­voll Karot­ten­wür­fel, und Sel­le­rie drin ....

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