Internetnutzer - eine Studie.

Link zur Stu­die: http://www.initiatived21.de/nonliner-atlas/nonliner-atlas-2008

Das Inter­net wächst weiter.
70% der deut­schen Bevöl­ke­rung sind im Netz.
66% davon haben Breitbandanschlüsse.
Knapp 27% der Bevöl­ke­rung sind nicht 'online'.
Im näch­sten Jahr wird mit einer wei­te­ren Stei­ge­rung um 4 % gerechnet.
Zuwachs gibt es bei den "rei­fe­ren Jahr­gän­gen" (60+).
Die Zahl der 'user' 50+ wächst auf fast 45% an.
Auch Nut­zer mit gerin­ge­rer For­mal­bil­dung sind ver­mehrt im Inter­net aktiv.
Frau­en stel­len etwa 62%,
Män­ner 76% der Nutzer.
Es scheint ein "Stadt-Land-Gefäl­le" zu geben (Städ­ter sind häu­fi­ger im Netz).

Kommentare

  1. Zwei kur­ze Anmer­kun­gen dazu
    - obwohl die sog. Infra­stuk­tur angeb­lich immer wei­ter aus­ge­baut wird, "ver­stopft" das WWW, denn davon reden wir ja in die­sem Kon­text. Zäh sich wider­set­zen­den Sei­ten, fal­sche DNS-Auf­lö­sun­gen, HTTP-Feh­ler, all dies ist in letz­ter Zeit ver­mehrt zu regi­strie­ren. Gug­ähll mit sei­nen Mehr­wert­dien­sten kommt gar­nicht mehr nach, sei es you­tube, maps, was-auch-immer: g. zieht "neben­bei" der­ma­ßen viel User­in­fos, dass deren Begehr (z.B. eine Rou­ten­pla­nung) anschei­nend neben­säch­lich wird.

    - mich wür­de inter­es­sie­ren, wie­viel Pro­zent der all­ge­mei­nen User­schaft "aktiv" Inhal­te pro­du­ziert, sprich: bloggt, in News­groups mit­duis­ku­tiert. Dann wird, wie ich anneh­me, die Zahl auf irgend­et­was rund um 5% sinken 

    Was bei mir fol­gen­den Gedan­ken lossetzt:
    - 5% bestim­men aktiv Inhalte
    - 15% nut­zen die Dien­ste beruflich
    - 30% sur­fen pas­siv, klickern herum
    - 50% sind auf Por­no­sei­ten "aktiv" ;-)

  2. "Im Inter­net" zu sein heißt ja - da hast Du völ­lig recht - noch lan­ge nicht, daß auch etwas 'Pro­duk­ti­ves' getan wird. Einen Anschluß zu haben bedeu­tet auch noch nicht ihn zu nutzen!
    Des­we­gen kann dei­ne Ver­mu­tung durch­aus zutreffen.

    Vie­len der 'Senio­ren', denen jetzt 'hard­ware' ange­dient wird, macht man das Inter­net als Mög­lich­keit 'schmack­haft' sich mit der Fami­lie in Ver­bin­dung zu set­zen, Pho­tos und E-Mails aus­zu­tau­schen und Gesund­heits­rat­schlä­ge abzufragen .... 

    Das ist bestimmt nicht die hoch­fre­quen­te Nut­zung die Ande­re haben, die sich beruf­lich damit beschäf­ti­gen - und selbst bei denen muß noch ein­ge­schränkt wer­den. Denn wenn man an 'berich­ten­de' Außen­dien­ste denkt, läuft deren Akti­vi­tät nur zu bestimm­ten Zei­ten und auf eng begrenz­ten Bah­nen. Die­se Art der Nut­zung bedeu­tet meist, daß die Betrof­fe­nen froh sind wenn sie den Com­pu­ter aus­schal­ten kön­nen und ist daher wahr­schein­lich 'pri­vat' nicht sehr umfangreich.

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