Sch**sstage



 

 

 

 

 

 
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Woher kommt es,
dass sich an man­chen Tagen,
egal was man tut,
kein Gefühl von Zufriedenheit
ein­stel­len will?

 
Es ist,
als ob ein 'Geist' herumschleicht,
der die Emp­fin­dun­gen dämpft
und so verändert,
dass nur ein mulmiges
Na-ja-so-ist-das-Leben-eben
herauskommt.

 
Sol­che Tage gefal­len mir ganz und gar nicht.

Kommentare

  1. Nach der 'klas­si­schen' Theo­rie ist es Erschöp­fung - dabei fällt es mir aber schwer (selbst) die Unter­schie­de zu erkennen.
    Denn 'erschöpft' füh­le ich mich nicht, nur unspe­zi­fisch 'unwohl', so als ob noch etwas fehlt, erle­digt wer­den müß­te, ver­ges­sen wurde ....

  2. die wirk­lich­keit schleicht sich her­ein. alles, was man aus­ge­blen­det hat - denn es ist unmög­lich für intel­li­gen­te und sen­si­ble leu­te, glück­lich zu leben ohne aus­blen­dun­gen - zerrt und nervt.
    es geht vor­bei, wenn's aber län­ger bleibt, nen­nen die psy­cho­lo­gen es depression.;-)

  3. Oh, ich hof­fe doch DAS ist es nicht - so vie­le Trans­mit­ter kön­nen nicht ver­lo­ren gegan­gen sein ....
    Ich erken­ne da gewis­se Über­ein­stim­mun­gen mit dem, was mei­ne Frau als Ursa­che sieht: Zuviel den­ken und sich um Din­ge sor­gen die nicht unmit­tel­bar son­dern nur mit­tel­bar eine Bedro­hung darstellen.
    Ja, es will mir nicht gelin­gen die Unge­reimt­hei­ten zu ver­drän­gen - wie kann man nur so unbe­darft durch die Welt gehen und genie­ßen wäh­rend (fast) Alles den Bach run­ter geht?

  4. ja, wvs, das ist auch bei mir ein gro­ßer Anteil an mei­nen schlech­ten Tagen. Ich ver­su­che ja, den Raben­bub so zu erzie­hen, dass er Lug und Betrug von Poli­tik, Indu­strie & Co erkennt und bes­ser leben kann... aber das berei­tet mir manch­mal echt hef­ti­ge Kopfzerbrechen...

  5. Manch­mal, Frau Rabe, habe ich schon gedacht:
    Mög­li­cher­wei­se wäre es bes­ser gewe­sen unse­ren Kin­dern mehr "Ellen­bo­gen-Men­ta­li­tät" anzu­er­zie­hen - weil heu­te Vie­le nur noch "Ich, ich, ich!" schrei­en und sich auch so ver­hal­ten .... da ist ein Mensch mit Rück­sicht & Empa­thie für die Sor­gen und Nöte Ande­rer immer der, der die *rschk*rte zieht ....

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