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.... für den neuen griechischen Finanzminister und die gesamte Linie der Regierung. Sie zeigen auf, was sich andere Regierungen bisher nicht getraut haben:
Es ist nicht "alternativlos" wie auf den Bankencrash reagiert wurde, es wurde zugunsten der Bankinstitute und gegen die Interessen der Bevölkerungen in Europa gehandelt. Das wollen die Griechen nun ändern.
Was dazu zu wissen ist kann man nachlesen - im Blog des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis "thoughts for the post-2008 world"
Kern der neuen Sichtweise ist die schlichte Feststellung, dass die bisherige Politik der EU & beteiligten Institutionen nicht zu einer Verbesserung der Situation geführt haben, sondern die bereitgestellten Mittel in, wie es der Finanzminister formuliert, "undefinierbare schwarze Löcher" versenkt wurden.
Ein Zitat aus 2013:
» .. Europe’s economic malaise (is) not just another cyclical slump but largely a structural problem based on a European Union that (is) “a fundamentally anti-democratic, irrational cartel that has put Europe’s peoples on a path to misanthropy, conflict and permanent recession.” .. «
[Übersetzung:
» .. Europas schlechte Wirtschaftslage ist nicht nur ein konjunktureller Einbruch, sondern weitgehend ein strukturelles Problem auf der Grundlage einer Europäischen Union, die "ein grundlegend antidemokratisches, irrationales Kartell darstellt, das die Völker Europas auf den Weg zu Menschenverachtung, Konflikten und dauerhafter Rezession geführt hat.".. «]
Meine Vorhersage ist, dass die neue Regierung in Griechenland die Großunternehmer enteignen oder mindestens mit drastischen Abgaben belegen wird, denn wenn man den veröffentlichten Zahlen und fiskalen Verordnungen glauben darf sind viele der 'Großverdiener' bisher fast völlig von Steuerzahlungen befreit gewesen, haben jedoch den griechischen Staat viel Geld für den Ausbau der benötigten Infrastruktur gekostet.
Ein typischer Fall von "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren."
Als kurzfristige Maßnahme wird wohl Rußland die dringendsten Finanzen bereitstellen, ein Angebot dazu soll vorliegen ....
Nachsatz:
Wo in unserer Regierung ist auch nur ein Minister der sich im Internet auskennt und wo ist jemand aus der Regierung, der schon längere Zeit ein Blog betreibt? Schon daraus erkennt man - ohne überhaupt nur weitere Überlegungen anzustellen - WO die modernere Politik zu erwarten ist.
Während hierzulande stets ein "Weiter wie gehabt!" gepredigt wird sagt die neue griechische Regierung "So nicht mehr, es müssen neue Ideen und Ansätze ausprobiert werden."
Möge es zu unser aller Wohl gelingen.
"Möge es zu unser aller Wohl gelingen."
Daran zweifle ich ehrlich gesagt. Nicht weil ich denke, dass die Strategie der Griechen nicht aufgehen könnte, sondern weil der Rest der westlichen Welt, also eigentlich Goldman Sachs & Co., schwer etwas dagegen haben.
Letztere haben so viel Dreck am Stecken, dass ich ihnen alles, wirklich alles, zutraue.
Einige der Möglichkeiten wären:
- "blackmailing", also das Herauskramen von irgendwelchen manipulierten und/oder gefakten Sachen um die Regierungsmitglieder vor den Augen der Öffentlichkeit unmöglich zu machen ....
- Oder sie fallen einem Unfall zum Opfer ....
- es könnte auch ein Attentäter angeheuert werden ....
Hatten wir doch schon überall auf der Welt wo es insbesondere der U.S. Regierung nicht gefiel wer da von dem Volk gewählt worden war.
Deswegen mein Satz:
Möge es zu unser aller Wohl gelingen.
Die Zusammenarbeit zwischen Griechen und EU wäre eh Ende Februar ausgelaufen. Von daher spielen sie sich jetzt als Macher auf, aber das ist alles nur Blendwerk. Ehrlichweise glaube ich nicht, dass es funktionieren wird. Und zwar nicht wegen Goldman Sachs oder der US Regierung, das halte ich für Unsinn. Sondern weil ich nicht glaube, dass die Griechen das Finanzielle hinbekommen. Das Land sich hat jahrzehntelang auf Pump einen korrupten Staat mit einem aufgeblähten, ineffektiven Beamtenapparat geleistet und nicht nur die Reichen mit sehr speziellen Gesetzen vor zu hohen Abgaben geschützt. Zusätzlich hat die einzige große Einnahmequelle des Landes, der Tourismus, immer nur rausgeholt und kaum investiert, weshalb sie große Probleme haben, da viele Touristen lieber in die Türkei fliegen.
Die EU hatte ihnen die Pistole auf die Brust gesetzt und sie gezwungen, mal ihren Beamtenapparat in den Griff zu bekommen, genau das wird jetzt wieder zurückgedreht. Man will wieder zurück in die Zeit, wo alles auf Pump lief, nur dass man sich jetzt das Geld für den Traumstaat aus Russland holt. Und da die Griechen es schon nicht auf die Reihe bekommen, ihren Beamtenapparat auf Spur zu bringen, werden sie auch keine Mehreinnahmen von Reichen bekommen. Das Problem des Landes liegt bei den Griechen selber, aber genau das ist es, was sie nicht hören und was sie nicht angehen wollen. Sie schieben ihre Probleme lieber auf alle anderen. Von daher: warten wir mal ab, bis das Land Pleite ist. Ich kann nur hoffen, dass sie sich bald vom Euro verabschieden, damit der bei einer Pleite nicht mit runtergezogen wird.
Von daher spielen sie sich jetzt als Macher auf - da habe ich einen völlig anderen Eindruck, vor allem, nachdem ich ein paar Stunden bei dem neuen Finanzminister gelesen habe.
Was zuvor in Griechenland gelaufen ist jetzt der neuen Regierung anzulasten halte ich nicht für fair. Dass sie bestimmte Privatisierungsvorhaben gestoppt hat um erstmal Zeit zu gewinnen ist ja nicht gleichbedeutend mit der Billigung dessen, was zuvor dort im Lande ablief.
Man will wieder zurück in die Zeit, wo alles auf Pump lief, - auch das kann ich aus den Einlassungen des Finanzministers nicht heraus lesen, sondern im Gegenteil spricht er an mehreren Stellen davon, dass die Methoden zur Abhilfe bisher nicht gefruchtet haben und deswegen etwas 'anders' gemacht werden muß.
Dass er mit seiner Einschätzung, die Maßnahmen begünstigten zunächst Geldinstitute und nicht die Bevölkerung, Recht hat sehe sogar ich als Laie - da brauche ich mich nur hier in Spanien umzusehen, hier sind es ja die gleichen Methoden mit denen man der Situation Herr zu werden versucht.
Ach so, was den Euro angeht:
Da ist aus meiner Sicht schon bei der Einführung alles verbockt worden weil sich manche der beteiligten Politiker "verewigen" wollten ....
Ich laste der neuen Regierung keine Altlasten an. Sie holen aber eine ganze Reihe von Beamten wieder zurück, die vorher entlassen worden sind. Und wenn man sich mal damit beschäftigt, was Griechenland für einen teilweise völlig konfusen und unfähigen Beamtenapparat hat, dann kann man sich nur an den Kopf fassen. In meinen Augen liegt nämlich genau da der Fehler: es haben sich die Leute an der Spitze geändert. Aber das ganze System unten drunter, das ist doch gleich geblieben. Der ganze Apparat, der müsste mal durchgewischt werden, aber statt dessen holt man Leute wieder, mit denen es nachweislich nicht lief.
Außerdem haben sie eine ganze Menge schöne Dinge für die Wähler versprochen - in meinen Augen mehr Dinge, als sie bezahlen können. Es würde mich auch nicht wundern, wenn aufgrund der einen oder anderen Maßnahme auch die eine oder andere Bank in Schieflage gerät, was dann ja bitte wieder von internationalen Investoren ausgeglichen werden soll. Genau das ist eben wieder das alte Spiel: wir bestellen tolle Musik, die Rechnung übernimmt bitte jemand anders.
Übrigens: dass der Staat die Vergabe von Krediten kontrolliert, gab es früher schon mal in Griechenland. Lief aber auch nicht besser, da verschwanden dann nämlich Gelder nicht in "dunklen Kanälen", sondern in den Taschen von Politikern.
Aber vielleicht täusche ich mich ja und es wird alles ganz anders, es geht ein Ruck durch das Land... aber ehrlicherweise glaube ich nicht dran.
Beamtenapparat
Na, da sehe ich bei uns aber auch Handlungsbedarf ;c)
Zu Griechenlands Beamtenapparat kann ich nicht mitreden, dazu bin ich nicht informiert genug - was ich aber den Ausführungen des Finanzministers entnommen habe ist: "So wie früher kann es nicht weitergehen!" Das muß ich erst mal glauben. Wie es dann später umgesetzt wird werde ich aber genau beobachten. Ich will auch eine Bekannte kontaktieren die ich als Austauschschüler kennengelernt habe, sie wohnt in Thessaloniki - leider nicht sehr zuverlässig was ihr Antwortverhalten angeht.
Da die Regierung erst so kurz im Amt ist scheint es mir angebracht nicht zu Schlüssen zu kommen die sich später vielleicht als übereilt herausstellen. Jedenfalls - und da weiche ich mal vom Pfad der reinen Sachgrundlage ab - habe ich einen sehr positiven Eindruck aus der Lektüre der Artikel & dem Gebaren des Finanzministers gewonnen. Sicher kein Beweis, aber manchmal muß man wohl auch aus dem Bauch heraus urteilen.
Die Griechen hatten nun ein paar Jahre Zeit sich anzuschauen was passiert wenn die Regulation von außen kommt - da könnte es doch sein, dass sie lieber Einschränkungen von Innen dulden anstatt es zu riskieren, dass es so weitergeht wie zuvor.
Nein, der deutsche Beamtenapparat ist längst nicht mit dem aus Griechenland zu vergleichen. Hier ein paar Beispiele. Im übrigen ist der deutsche Beamtenapparat gar nicht so schlecht, wie er immer gemacht wird. Denn: er funktioniert wenigstens.
Viele der Privilegien aus dem Artikel sind dank der Forderungen aus Brüssel mittlerweile gekippt worden. Wir können nur hoffen, dass man nicht das eine oder andere wieder rückgängig macht. Ein paar Geschenke wurden ja versprochen, gucken wir mal, wohin die Reise geht.
In der FAZ gibt es gerade einen Artikel mit zwei Szenarien über den weiteren Werdegang.
Da hat wohl jemand Angst davor bekommen, dass Russland - anders als die EU - auch irgendwann das geliehene Geld inkl. Zinsen zurückhaben will: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/tsipras-griechenland-will-kein-geld-aus-russland-a-1016291.html
Interessant ist natürlich das Geplapper der Engländer, dass die Eurozone bessere Vorschläge für Arbeitsplätze und Wachstum [in Griechenland] machen soll.
Momentan schwirren so viele verschiedene Varianten dazu, wie die griechische Regierung etwas tut oder nicht, in der Weltgeschichte herum.
Ich warte lieber mal ab was im Blog des Finanzministers als nächstes auftaucht, das wird dann wohl das sein, was tatsächlich geschieht.
Die Engländer sollten sich lieber vornehm-britisch zurückhalten, denn die sind doch die ursprünglich Verantwortlichen für die Misere der Banken, dort sitzt doch die Masse der Finanzhaie ....
Ah, auch Herr wvs hat sich des Themas angenommen!
Tja, der sogenannte Freihandel ist kein freier Handel, sondern bereichert ein paar Welkonzerne.
@ Rosenherz
Ich grüße Sie, lange nichts gehört, ich dachte schon Sie seien ganz 'abgewandert' und nur noch andernorts (schriftlich) aktiv.
Die WTO und andere internationale Organisationen, zudem alle zweiseitigen Verträge zur Beseitigung von "Handelshindernissen" sind solche Maßnahmen zur Bereicherung der großen Unternehmen die weltweit ihre Produkte vertreiben, da sind wir einer Meinung.
Bleibt die Frage:
Warum wählen z.B. die Deutschen immer wieder genau die Regierungen, die das förden anstatt dem Einhalt zu gebieten?
@ WVS: Deutschland lebt von seinem Export. Das ist doch wohl klar, dass man "Handelshindernisse" beseitigen will. Dass man sich damit auch nicht so schöne Sachen reinholt, ist irgendwie klar, jede Medaille hat zwei Seiten. Übrigens werden Salate in Frankreich und Belgien bereits heute mit Chlorwasser gewaschen - und ja, auch nach Deutschland exportiert. Sich jetzt also über die Chlorhühner aus den USA auszuregen, zeigt nur Uninformiertheit.
Zum Thema "Exportnation" ist übrigens gerade ein Interview im SPON: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/deutschland-in-der-eurokrise-ist-merkel-wie-bismarck-a-1016336.html
Ich kann mich nicht entsinnen hier jemals "Chlorhühner" erwähnt zu haben.
Allerdings schrieb ich, dass ich es für völlig unangebracht halte wenn inländische Gesetzesvorhaben von ausländischen Unternehmen geprüft werden und erst dann eine Chance auf Verabschiedung haben sollen.
Die beste Demokratie die man kaufen kann?
Ich habe die "Chlorhühner" erwähnt, weil sie zum gerne genutzten Aushängeschild der ganzen TTIP-Diskussion geworden sind und wollte damit nur zeigen, dass manche Sachen schon heute EU-intern ähnlich gehandelt werden, wie manche es erst dank eines amerikanisierten Außenhandels befürchten. Und was die Gesetzgebung angeht: glauben Sie, dass es heute anders ist? Es gibt bereits heute mehrere tausend Lobbyisten in Brüssel, die Gesetzgebungen für Firmen und Konzerne intransparent beeinflussen. Das ist etwas, worauf in meinen Augen so gut wie gar nicht hingewiesen wird. Es klingt immer so, als würde uns TTIP neue böse Dinge bringen, die es heute noch gar nicht gibt. Und da bin ich mir eben bei einigen Dingen gar nicht so sicher. Natürlich muss man kritisch betrachten, was da kommt, aber es sollte nicht in einem einseitigen Bashing ausarten, was uns den Blick auf die Begehrlichkeiten innerhalb der EU versperrt.
Ich denke, man muss sich generell entscheiden: wollen wir weiterhin in einer Welt der Maschendrahtzäune und Nationalstaaten leben, also wie die Affen im Nebelwald, die nur ihr Tal kennen und dahinter beginnt Feindesland oder schaffen wir es endlich, diesen kleingeistigen Horizont zu überwinden?
@ Doctor Snuggles
Dass der "kleingeistige Horizont" überwunden wird - das hoffe ich schon lange.
Es kann aber nicht erreicht werden wenn die Bevölkerung nicht besser gebildet wird als das derzeit ist. Nicht die Lehrer sind hier gefragt, sondern die Politik! Es müßten die Rahmenbedingungen von denen stets geredet wird nun endlich einmal umgesetzt werden.
TTIP ist ja - um nun zum Ausgangspunkt zurückzukehren - vor allem deswegen in den Augen einer breiten Öffentlichkeit "gefährlich" weil die Verhandlungen dazu "geheim" sind.
Wer nichts zu verbergen hat kann doch seine Position offenlegen. Dass dies nicht passiert läßt nur die Vermutung zu, hier sollten erstmal Fakten geschaffen werden weil man die Reaktionen der Öffentlichkeit scheut bzw. vermutet, was da vereinbart werden soll hätte keine breite Zustimmung.
Unterstellt man weiter, die Politik sei davon überzeugt handeln zu müssen ohne das Votum der Bevölkerung zu brauchen da diese sowieso nichts von den Sachverhalten versteht und deswegen nicht mitreden können soll. Das ist genau das Gegenteil dessen was man unter "Demokratie" versteht.
Mein lieber Herr wvs, ich bin weder abgewandert, noch bin ich woanders schriftlich tätig geworden. Meine jüngere Schwester ist verstorben - und die Verwaltung der Verlassenschaft hat mich bis dato ziemlich in Anspruch genommen.
@ Rosenherz
Mein herzliches Beileid zu ihrem Verlust.
Sehen Sie es mir bitte nach wenn ich Sie durch meine Anmerkung verletzt haben sollte - das war nicht meine Absicht.
PS
@ Doctor Snuggles
Schauen Sie doch bitte diesen Text an - ich fühle mich in meiner Einschätzung dadurch mindestens bestätigt .... und als ich dann heute in den Nachrichten das Attribut "der marxistische Finanzminister Griechenlands" hörte war ich ganz sicher:
Wir haben keine 'freie' Presse mehr, sondern einen Klüngel von Opportunisten, die nachplappern was ihnen ihre Spezeln aus der Politik vorgeben.
In dem Artikel wird sehr viel auf die angelsächsische Presse verwiesen. Dass dort Sparmodelle nicht gut ankommen, ist eben deren Programm und die andere Seite der Medaille. Die drucken eben lieber Geld und fordern ihre Bürger zum Konsum und Kreditaufnehmen auf. Ob einem das besser oder schlechter gefällt, ist persönliche Ansichtssache.
Ich habe gerade meinen Mailpostkasten aufgeräumt und bin dabei auf einen alten Link von 2012 gestoßen. Der ist vielleicht ganz interessant in der Diskussion: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/griechenland-das-land-lebt-seit-seiner-geburt-im-totalen-bankrott-11645836.html
Zur "interkulturellen Kompetenz", manchmal auch "cultural (diversity) competence", die ich jahrelang als Teil meiner Vorlesung in den U.S.A. unterrichtet habe, gehören die Kapitel 'Lebensauffassung, Zeitverständnis und interindividuelle Kommunikation' - da hapert es an Wissen bei vielen der Top-Europäer in den Regierungen. Die laufen mit Scheuklappen herum und denken alle Anderen müßten genau so sein wie sie selbst. Weit gefehlt.
Ich frage mich in diesem Zusammenhang warum wir ein Auswärtiges Amt haben - wenn dessen einzige Funktion ist die Besucher in anderen Ländern an der Hand zu führen wie kleine Kinder anstatt sie zu befähigen selbst zu denken, aber eben mit dem nötigen Hintergrundwissen.
Das ist leider nicht nur in Europa so, in anderen Ländern sehe ich die Defizite des kulturellen Verständnisses als noch viel größer an. Letztlich hilft es aber nichts, wenn zwei Parteien sich auf einen gemeinsamen Vertrag einlassen, müssen beide Seiten vom gleichen reden, ansonsten gibt es immer Probleme. Das ist ja nicht nur zwischen Staaten so, sondern auch in der Ehe.
Wir hatten zu vielen Gelegenheiten ausländische Gäste & Logierbesuch, manche davon für bis zu einem Jahr - und haben jedesmal viel dazugelernt. Freilich ist sowas damit verbunden eigene Sichtweisen & Gepflogenheiten zu hinterfragen. Das ist Vielen zu aufwändig und daher bleiben sie lieber bei ihren Vorurteilen & Ängsten vor "dem Fremden".