Vom Abstieg einer Plattform

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Die Über­sicht zeigt den Zugriffs­ver­lauf zu mei­nem zwei­ten Blog bei "two­day" - in dem seit eini­gen Jah­ren nur noch neue Bei­trä­ge aus dem "wordpress"-Blog [die­ses Blog] in Kurz­fas­sung vor­ge­stellt wer­den. Sie kann als Bei­spiel für den Ver­lauf vie­ler Blogs als exem­pla­risch gelten.

Ins­ge­samt ist die Zahl der Bei­trä­ge in (fast) allen Blogs zurück gegan­gen, die Zahl der Blogs ist zusam­men­ge­schmol­zen - und nach mei­nem Ver­ständ­nis ist auch die Qua­li­tät von Bei­trä­gen und Kom­men­ta­ren dort über die Jah­re zurück gegangen.
Aus­nah­men gibt es natür­lich, die sind über die Jah­re stets von glei­cher & erfreu­li­cher Güte gewesen. 

"face­book" & "twit­ter" kosten Zeit - die dann für die Blogs feh­len­de Leser & Kom­men­ta­to­ren bedingen. 

Etwas mehr als 12 Jah­re gibt es "two­day" nun schon, aller­dings sehe ich das Ende nahen .... scha­de eigent­lich, denn es ver­schwin­det dadurch irgend­wann die Viel­falt der Ange­bo­te im Inter­net. Es ist aber gleich­zei­tig ein Bei­spiel für den Satz:

"Nichts ist bestän­di­ger als der Wandel!"

Kommentare

  1. Ich find es auch scha­de, denn ich lese sehr ger­ne und schrei­be auch gerne.
    Mein Tage­buch­blog nut­ze ich ja auch manch­mal als klei­nen The­ra­peu­ten und freue mich, wenn mir Leu­te ant­wor­ten die mich nicht ken­nen und trotz­dem Anteil an mei­nen Gedan­ken neh­men mögen.

  2. Hal­lo, schön dich wie­der hier anzutreffen,
    und ja, es ist scha­de um "two­day", aber es gibt eine Mög­lich­keit - zwar etwas auf­wän­di­ger, aber genau­so vom Auf­bau: "ant­ville".
    Das war (und ist) die Grund­la­ge von "two­day", aller­dings dort auf 'leich­te­re Benut­zung ohne ver­tief­te Kennt­nis­se' ein­ge­rich­tet. Wenn du dein Blog spei­cherst kannst du es 1-zu-1 bei ant­ville wie­der aufmachen.

    "ant­ville" ist kosten­los. Aber eine Spen­de für den Betrieb wird wohl für die mei­sten Nut­zer kei­ne finan­zi­el­le Über­for­de­rung sein.

    [Ich habe da vier Blogs, sie­he Sei­ten­lei­ste → "LISTE"]

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