Arm dran ....

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 [Abbil­dung aus "twit­ter"]
 

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In dem auf­ge­heiz­ten Kli­ma wegen der der­zeit immer noch dilet­tan­ti­schen Hand­ha­bung der Regi­strie­rung und Unter­brin­gung von Flücht­lin­gen geht eine ande­re Tat­sa­che unter:

Die Grün­de für die Flucht so vie­ler aus ihrer Hei­mat.

Solan­ge aber an die­sen Grün­den nichts geän­dert wird kann es nicht bes­ser wer­den. Ideen sind genug da, frei­wil­li­ge Hel­fer eben­so, aller­dings zuneh­mend selbst aus­ge­streßt. Was fehlt sind die Struk­tu­ren, es fehlt an Geld und es fehlt an posi­ti­ven Signa­len auf den ober­sten Regie­rungs­krei­sen. Nein, im Gegen­teil, es gibt eine immer glei­che Zahl von Ver­tre­tern der Regie­rung die Öl in die Flam­men gie­ßen. Bei der näch­sten Wahl wird sich den­noch nichts ändern, weil das unser Wahl­recht nicht her­gibt bzw. eine älte­re Gene­ra­ti­on domi­niert die bit­te kei­ne Ände­run­gen haben will.

Statt­des­sen fliegt die Frau Kanz­le­rin nach Hal­tern am See - sicher eine publi­kums­wirk­sa­me Geste, mehr aber auch nicht.

Wel­che Pro­ble­me wer­den denn dadurch gelöst?
Keine.

Ein Flucht­grund ist die Zunah­me der Ver­ar­mung durch die krie­ge­ri­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen. Vie­le flie­hen weil sie die Abwärts­spi­ra­le erken­nen und nicht abwar­ten wol­len bis es sie selbst so trifft, dass ihnen kei­ne Mög­lich­kei­ten mehr bleiben. 

Was zu tun bleibt ist in der Abbil­dung zu sehen: Es geht dar­um nicht zu war­ten son­dern gezielt gegen die Armut - auch in der EU! - vor­zu­ge­hen. Wenn das nur nicht aus den Augen ver­lo­ren wird.

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