Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen zu können - das ist oft das Ergebnis von "zu viel" Aufwand bei der Gestaltung eines Blogs. Der Trend alles als "Multimediaereignis" zu gestalten lenkt, so meine ich, davon ab, was denn nun eigentlich in diesem Blog zu finden ist. Eine Flut von (neueren) themes bei "wordpress" hat sich offenbar genau das zum Ziel gesetzt:
Was an eye-catchern, slidern, pop-ups etc. möglich ist wird eingebaut - -- --- doch die Orientierung wird zunehmend durch diese Kinkerlitzchen erschwert.
Dabei will ein Autor doch gelesen werden!?
Ganz schlimm wird es, wenn beispielsweise erst eine ganze Folge von voneinander abhängigen Klicks durchlaufen werden muss um dahin zu kommen, wohin man als (potentiell) Lesender kommen möchte. Und *wehe*, man verklickt sich mal, dann geht es wieder von vorne los mit Suchen.
Oder man findet die Kommentarfunktion erst ganz weit unten, unter der Plakatierung anderer Beiträge.
Steckt womöglich doch ein tieferer Sinn hinter
dieser etwas unhandlichen Handhabung?
Mir fiele da nur ein, dass der Autor eine Art *Intelligenztest* beabsichtigt:
Wer nicht durch das Labyrinth hindurch findet
ist es nicht wert seine wohlgesetzten Worte zu lesen?
"Weniger kann oft mehr sein!" - hier hat es seine Berechtigung.