1. Secretary of the Department of Getting Stuff Done
[Minister für die Erledigung von (bisher unerledigten) Dingen]
Sowas brauchten wir. Dringend ...!
2. Wenn zur Vereinfachung der Lesbarkeit
für Personen nur die männliche Form benutzt wird,
sind immer Frauen und Männer gemeint.
Na prima, so halte ich es auch.
Gendern - was halten Sie davon?
3. Von "Ersatz" und "Hinterlist" ....
Was passiert wenn ein hinsichtlich seiner Wirkung betrügerisch beschriebenes Produkt den Bach runter geht ...?
Das wird von den Betrügern elegant kompensiert: Sie 're-launchen' einfach unter neuem Namen.
4. Seit 1999 habe ich diesen Schnippel Papier aus USA an allen Kühlschränken hängen gehabt - auf der Rückseite ist ein Magnet angeklebt - .
Wenn ich die Flut der Rezept- & Kochblogs betrachte denke ich immer "Dabei ist es doch so einfach: Selbstvertrauen und Improvisationsfähigkeit. Ohne gelingt sowieso nichts in der Küche.
5. Heute habe ich es endlich geschafft die Bilder aufzuhängen .... das ist jedesmal ein Kampf um Perfektion:
Man sieht nämlich sehr genau wenn auch nur ein halber Zentimeter Abweichung in der Ausrichtung da ist. Es ist allerdings gut so wie es wurde.
Nur fehlt zwischen den Lampen noch etwas - irgendwie ist diese Stelle noch 'unfertig'.
Was meinen Sie?
ad 2)
Bei den Vorträgen bzw. Papers auf deutsch, die ich in den letzten Jahren meiner Berufstätigkeit gehalten habe, habe ich immer die weibliche Form der Anrede gebraucht. Am Anfang gab es noch einen Hinweis, dass auch Männer angesprochen sind. Später nicht mehr. Beanstandungen habe ich keine erlebt.
ad 4)
Also ich habe mir als Student zwei Kochbücher gekauft. Das große Kochbuch von Readers' Digest und eines von Bocuse.
Später kamen noch ein paar dazu, die aber für mich nur in einigen Details interessant war. "Die gute Küche" von Ewald Plachuta und Christoph Wagner war eines davon. Christoph kannte ich persönlich und das Kochbuch wurde doch einige Male unmittelbar benützt.
Das letzte Kochbuch, das ich gekauft habe, war von OttoLenghi. Dieses Buch trägt den Titel "Simple" und ich kann es nur empfehlen. Eine Menge vegetarischer Gerichte, (deswegen habe ich es gekauft, weil meine Frau vegetarisch bevorzugt) nur maximal zehn verschiedene Zutate und fantastische Geschmacksnuancen.
Also Fazit: ich bin schon jemand, der gerne genaue Anweisungen hinsichtlich der Mengen und Zeiten schätzt.
ad 5) Natürlich fehlt noch etwas. Die Bilder gehören ein bisschen höher gehängt, und davor muss ein Flügel Platz finden. Ohne einen Flügel ist ein Zimmer nichts wert :) :) :)
Nachtrag zu Rezepten: es gibt ein für die Wiener Küche berühmtes Gericht: das nennt sich Tafelspitz. De facto ist es gekochtes Rindfleisch. Davon habe in mehrere Rezepte im Laufe meines Lebens ausprobiert, doch eines hat sich dann bei uns verewigt, ein Rezept aus der Illustrierten Gusto. Der Verfasser ist ein guter Bekannter eines Freundes von mir, der Chefredakteur beim gleichen Verlag war.
Das besondere an diesem Rezept sind die Abläufe.
Für eine ordentliche Rindsuppe (quasi ein verwandtes Gericht( schaut das so aus.
Zuerst einmal 2 Minuten, dann eine Stunde, dann noch einmal eine Stunde, dann noch einmal eine Stunde. Vor der Ablauf der Stundenphasen wird immer Material für die nächste Phase vorbereitet und manchmal gerade für die letzten 5 Minuten dazu gegeben. Der Unterschied ist das Fleisch für die Suppe.
Bei der Suppe benötige ich meinen 10 Liter Topf 2 kg Knochen normal und 2 kg Knochen mit Mark und ein normales Suppenfleisch.
Beim Tafelspitz brauche ich nur die Markknochen aber das beste Fleisch, was bei uns in Wien Gustostückerln heisst, der Tafelspitz ist nur ein Teil davon.
Am liebsten würde ich jetzt gleich zum Kochen anfangen. Vielleicht mache ich das ja, denn am Sonntag haben wir wieder einmal große Geburtstagsfeier für meine Schwiegertochter und einen Enkelsohn.
Alles was ich bieten könnte sind zwei Flügel - aber Zwei sind schon besser als nur Einer?
2. Ich finde es irgendwie sonderbar - bei *antville* ist das z.B. so: Alles weibliche Formen.
4. Kochen habe ich in den letzten zwei jahren Gymnasium gelernt - noch so richtig mit Brechnung von Gewürzen und Feuerung (!), von eine Hauswirtschaftslehrerin aus Adolfs Zeiten, da schallten die Kommandos durch die Küche .... aber es war im Rückblick eine gut investierte Zeit.
5. Noch höher wäre schon unter der Decke ;c) - ich dachte an ein Bücherregal mit geringer Tiefe oder einen schmalen 'side-table'/Konsolentisch, vielleicht mit Ablagefächern ....
Wenn man einen Partner hat, der den zweiten Flügel bespielt, ist das ideal.