Generationen-"bashing", hier: Alle zwischen 20 und 45.

Zwei ver­lo­re­ne Bes­ser­wis­ser-Gene­ra­tio­nen, die hier gleich ihr Fett abbe­kom­men. Voll *brain­wa­shed* von den Mar­ke­ting­ab­tei­lun­gen ver­schie­de­ner Konzerne:

- Fit­ness, aber nur mit dem rich­ti­gen 'out­fit'!
"Funk­ti­ons­klei­dung", wie mit die­sem Kunst­wort ele­gant die Tat­sa­che ver­steckt wird, dass es sich dabei über­wie­gend um bil­lig­stes syn­the­ti­sches Mate­ri­al han­delt, dem man unbe­wie­se­ne und/oder nicht vor­han­de­ne Eigen­schaf­ten andich­tet und es dann zu über­teu­er­ten Prei­sen verkauft.
Eine Ein­schät­zung, ein Zitat dazu " .. Bei feucht-war­mem Wet­ter mit Tem­pe­ra­tu­ren ober­halb von 15 °C funk­tio­nie­ren Kli­ma­mem­bra­nen nur sehr ein­ge­schränkt .. " - mehr braucht man wohl nicht zu wissen.

- Jetzt noch die "GPS-Fit­ness-Arm­band­uhr mit Herz­fre­quenz-Anzei­ge und Farb-Dis­play" - da schlägt der Daten­schutz Purzelbäume!
GPS = Ortung wo war die­se Per­son zu wel­cher Zeit?
Herz­fre­quenz = Ablei­tung von Stö­run­gen der Herz­tä­tig­keit aus klein­sten Norm­ab­wei­chun­gen - gefun­de­nes Fres­sen für Ver­si­che­run­gen um spä­ter 'Vor­schä­di­gung' gel­tend zu machen und Zah­lung höhe­rer Prä­mi­en zu ver­lan­gen. Ganz zu schwei­gen von den Kosten für das Gerät, die Bat­te­rien und das min­de­stens not­wen­di­ge Mobil­te­le­fon mit blue­tooth .... und all die­se Daten wer­den dann noch an Apple und Goog­le nach USA gesen­det. Aber anson­sten sind die Men­schen die­ser Alters­grup­pe immer sehr 'daten­spar­sam' und 'auto­ri­täts­skep­tisch', welch eine Farce!

- Fit­ness­stu­di­os, weil drin­nen bes­ser ist als draußen?
Wer sich von einer gan­zen Indu­strie sol­chen Quatsch ein­flö­ßen lässt kann aus mei­ner Sicht nicht klar den­ken. Die sich da auf Bän­ken, Prit­schen, Lauf­bän­dern und Fahr­ra­d­ersatz abquä­len, unge­fil­ter­te stin­ki­ge Schweiß­luft, ver­mischt mit Wol­ken aus *Deodo­rants* atmen glau­ben dar­an, dass das bes­ser ist als im Wald und auf Wegen in Nah­erho­lungs­ge­bie­ten zu lau­fen? Wel­che Ein­falts­pin­sel! Das sind die Men­schen, die nur so genann­te 'natür­li­che Heil­mit­tel' neh­men, weil die 'böse Che­mie' ihren Kör­per angreift - dann aber die­ses Che­mi­ka­li­en­ge­misch in den Stu­di­os still­schwei­gend hin­neh­men und atmen? Da ist ja selbst die Gross­stad­luft noch besser ....

- Wasch­mit­tel­wun­der, weil das so gut riecht und sich so weich anfühlt?
Lie­be Leu­te: Wenn etwas 'riecht', muss das von irgend­et­was kom­men - was glaubt ihr wohl, macht die­sen (angeb­li­chen) Wohl­ge­ruch? Es sind Rück­stän­de aus dem Wasch­mit­tel, die der Wäsche anhaf­ten. Wenn etwas an der Wäsche ver­bleibt nach­dem sie gewa­schen wur­de: Erfüllt dann der Begriff "Sau­ber" noch sei­nen Zweck? Nein, die Wäsche ist nicht sau­ber, sie hat Anhaf­tun­gen von Che­mi­ka­li­en, die im Zwei­fels­fal­le durch­aus pro­ble­ma­tisch sein kön­nen, indem sie bei­spiels­wei­se All­er­gien aus­lö­sen und/oder die Nei­gung dazu ver­stär­ken - so sehr, dass es zum Aus­bruch kommt.
"Früh­lings­frisch" und "Kuschelz­art" - dar­auf fal­len Vie­le rein.

- Fla­schen­was­ser, Gatora­de, Red­Bull, Bio­na­de - das macht fit!?
Vor allem füllt es die Kas­sen der ent­spre­chen­den Her­stel­ler, wäh­rend der Nut­zen aller Bei­men­gun­gen durch­aus zwei­fel­haft ist. Das geht los mit syn­the­ti­schen Frucht­ge­schmäckern die dem Mine­ral­was­ser bei­gemengt wer­den und so aus einer Fla­sche für 1,- € ein "Life­sty­le­pro­dukt" für den drei­fa­chen Preis ent­ste­hen las­sen - ein­mal ganz abge­se­hen davon, dass schon der Preis von 1,- € für einen Drei­vier­tel­li­ter Was­ser hoff­nungs­los über­teu­ert ist. Wo doch unser Lei­tungs­was­ser oft bes­se­re Qua­li­tät als das teu­re Fla­schen­was­ser hat .... aber da steht natür­lich nicht "Evi­an" oder ähn­li­ches drauf ....
Die beson­ders "kon­stru­ier­ten" Geträn­ke, die es dann noch gibt, sind oft "Zucker­bom­ben".

Das Para­do­xon ist für mich stets die Fra­ge nach der "Che­mie" - auf der einen Sei­te wird alles, was irgend­wie als "Che­mie" iden­ti­fi­zier­bar ist, gemie­den. Ande­rer­seits wer­den vie­le Pro­duk­te mit "Che­mie" - die dort ver­steckt und ohne beson­de­re Hin­wei­se ent­hal­ten ist und nicht zur natür­li­chen Umwelt der Men­schen gehört, daher eine poten­ti­el­le Gefahr für die Gesund­heit sein kann, kri­tik­los hin­ge­nom­men, ja sogar als beson­ders "gesund" geschätzt.

Es fehlt an Bil­dung, wie so oft, um die Wer­be­sprü­che zu ent­lar­ven und zu erken­nen, wie man durch sie über den Tisch gezo­gen wird. Und die­se leicht­gläu­bi­ge, man­gel­haft gebil­de­te Teil­men­ge der Gesell­schaft will mit uns alten Kno­chen über das rich­ti­ge Ver­hal­ten, die rich­ti­ge Gesund­heits­stra­te­gie und die rich­ti­ge Ernäh­rung diskutieren?



Wel­che unver­schäm­te Anmaßung!

 

 

Wei­ter­le­sen → Man nennt es heu­te "Frue*er"™

Kommentare

  1. Ach, das Bas­hing darf mal auch mal sein...
    Sach­lich ist es sogar sehr gut beobachtet.

    Per­sön­lich füh­le ich mich davon nicht gemeint bzw. ver­un­glimpft, auch wenn ich in die­ser Alters­span­ne zu fin­den bin.
    Das hat auch mit den Grund, weil ich nicht blind an Wer­bung glau­be, son­dern lie­ber gern nach­kon­trol­lie­re, ob etwas wirk­lich so ist, bzw. ich traue in dem Punkt auch mei­ner eige­nen Wahr­neh­mung, wenn mir etwas gut oder schlecht vorkommt.

    Bei den Sport­kla­mot­ten ist es z. B. - Syn­the­tik? Zieh Voll­syn­the­tik an, egal was, und du stinkst nach einer Stun­de wie ein Iltis. Weil der Schweiß nir­gend­wo­hin ent­wei­chen kann.
    In Baum­wol­le stinkt man zwar auch zu einem gewis­sen Grad, aber das liegt nun mal am Sport­ma­chen selbst, weil man dann eben schwitzt. Ohne Schweiß geht es nicht, sonst ist es ent­we­der kein Sport oder man fällt vor Über­hit­zung um.
    Zum Sport­ma­chen ist daher Klei­dung aus Baum­wol­le bes­ser geeig­net, zumin­dest kann die Haut dort noch über­haupt Luft holen und ertrinkt nicht im Schweiß. (Es soll ja immer­hin auch nicht schön aussehen!)

    Dann soll­te es auch Klei­dung sein, die leger ist und nicht zu eng anliegt, aber funk­tio­nell ist - also kei­ne beson­ders weit geschnit­te­nen Sachen, die wie­der hin­der­lich bei der Akti­vi­tät selbst sind.

    Die­se Fit­ness-Uhren - ach, und vor 10 Jah­ren hat noch kei­ner Sport gemacht, als es die Tei­le noch nicht gab?
    Wenn man nicht gera­de wirk­lich medi­zi­nisch über­wacht wer­den muss, damit man kei­nen Herz­kas­per kriegt, dann sind die Din­ger völ­lig unnö­tig. (Und wer über­wacht wer­den muss, der geht bestimmt nicht gera­de jog­gen im Park...)
    Man soll­te da viel­mehr auf den eige­nen Kör­per hören und abbre­chen oder die nöti­gen Maß­nah­men tref­fen, wenn sich irgend­was beim Sport­ma­chen wirk­lich unan­ge­nehm anfühlt.
    Dafür braucht man kein sol­ches Ding am Handgelenk.

    Fit­ness­stu­di­os sind selbst eigent­lich nur ein Ersatz dafür, wenn man kei­ne Umge­bung hat, in der man unge­hin­dert trai­nie­ren kann oder wenn man sonst Pro­blem hät­te, die Zeit für kör­per­li­che Akti­vi­tät einzuplanen.
    Im Prin­zip ist es nichts ande­res als Phy­sio­the­ra­pie, nur außer­halb des kon­kre­ten Krank­heits­falls und ohne medi­zi­ni­sche Anleitung.
    Aller­dings, muss man sagen, in jeder Phy­sio­the­ra­pie-Pra­xis geht es wahr­schein­lich lei­ser, weni­ger auf­dring­lich (sie­he Geruchs­ku­lis­se) und mit weni­ger Kon­takt zu zahl­rei­chen ande­ren Men­schen ab...

    Wasch­mit­tel - ein schö­nes The­ma in Sachen "Che­mie".
    Ich bin mal frei­wil­lig zum Color-Wasch­mit­tel einer bestimm­ten Mar­ke gewech­selt, weil deren regu­lä­res irgend­ei­ne Blei­che mit drin hat, die man nach dem Waschen deut­lich wahr­nimmt - so sehr, es bringt einen fast zum Niesen.
    Im Color-Mit­tel ist das merk­lich nicht drin.
    Beim Weich­spü­ler, mer­ke ich, muss ich wohl ähn­lich vor­ge­hen und bei einem bestimm­ten blei­ben, von dem ich genau weiß, dass der Geruch nicht so auf­dring­lich ist. Weil die Unter­schie­de zwi­schen den Mit­teln im Geruch sind doch teil­wei­se merklich.
    Denn über­aus auf­dring­lich rie­chen­de Wäsche - einer­seits kommt einem das selbst unge­sund vor, zum ande­ren wenn Wäsche so sehr nach dem Waschen stinkt, dass man davon fast niest, dann ist das kei­nes­falls ein gutes Zeichen.
    (Btw: Nach jedem Han­tie­ren mit Gewa­sche­nem spü­le ich mir die Hän­de ab, weil ich irgend­ein unan­ge­neh­mes Gefühl auf der Haut ver­spü­re, und ich den­ke, es kommt vom Weich­spü­ler. Mit Was­ser abge­spült ist das wie­der weg.)

    Geträn­ke beim Fit­ness-Kram habe ich gefres­sen - das liegt aber dar­an, weil ich ger­ne Zuta­ten­li­sten stu­die­re. Gera­de die iso­to­ni­schen Wäs­ser­chen sind irgend­ei­ne Che­mie­brü­he, am besten noch mit Süß­stof­fen ver­schie­den­ster Art durch­setzt - also, sprich­wört­lich sind nur noch Ener­gy-Drinks schlim­mer als das.
    Wenn man dabei irgend­was trin­ken soll­te, dann ist es am besten Was­ser ohne Koh­len­säu­re, um den Was­ser­haus­halt wie­der auf­zu­fri­schen (der durch das Schwit­zen ja bean­sprucht wird).
    Da trinkt man glatt einen hal­ben Liter weg, ohne dass davon viel in der Bla­se ankommt...
    Falls man irgend­ei­ne Schnell­zu­fuhr von Zucker braucht oder haben will, dann kann man ruhig bei den bewähr­ten Soft­drinks blei­ben und muss kein über­teu­er­tes Spe­zi­al-Che­mie­was­ser kaufen.
    Wer einen Pro­te­in­drink danach haben will, soll sich han­dels­üb­li­che Milch mit­brin­gen - die ist so etwas von Natur aus, da muss nichts erst spe­zi­ell zusam­men­ge­rührt wer­den oder fil­triert wer­den, um den Pro­te­in­ge­halt auf ein signi­fi­kan­tes Maß zu stei­gern, sodass sie erst nütz­lich wird.
    (Etwas ande­res hat­ten Sport­ler vor Jahr­zehn­ten auch nicht - und die wur­den auch kräftig.)

    1. Das ist eine will­kom­me­ne Ergän­zung mit vie­len Ein­zel­hei­ten - Dan­ke! Es ist ja stets nur ein Anrei­ßen des The­mas was ich schrei­be, weil es mir gera­de durch einen Sache die ich gele­sen habe oder bespro­chen habe auf­fiel. Inso­weit kann ein Kom­men­tar mit wei­te­ren Hin­wei­sen nur hilf­reich sein.

      Bei der Flüs­sig­keits­auf­nah­me wegen Unter­zucke­rung ist nach mei­ner Erfah­rung sicher Apfel­saft (rein) oder besten­falls noch Apfel­schor­le dien­lich: nicht zu viel Zucker, aber was drin­nen steckt ist schnell ver­füg­bar - und das ist in die­ser Situa­ti­on die beste Wahl.

      Ein wesent­li­cher Teil der heu­te immer häu­fi­ger auf­tre­ten­den All­er­gien wird wohl von den end­los lan­gen Listeb an Zusatz­stof­fen und Inhalts­stof­fe her­rüh­ren, die in allen Gütern stecken die wir kau­fen (in non-food & food glei­cher­ma­ßen!). Bei die­sem Che­mi­ka­li­en­mix muss es ja zu Unver­träg­lich­kei­ten kom­men .... die meist erst dann her­aus­kom­men, wenn es mas­si­ve Pro­ble­me damit / mit Mischun­gen gibt.
      Gera­de bei allem was mit der Haut in Berüh­rung kommt steckt viel aller­ge­nes Potential. 

      Ganz grund­sätz­lich:
      Immer wenn etwas inten­sivst bewor­ben wird um es zu eta­blie­ren gehe ich davon aus, dass es über­flüs­sig ist. Was man wirk­lich braucht ver­kauft sich von selbst. Was dar­über hin­aus - schein­bar - not­wen­dig ist hat kei­nen wirk­li­chen Nut­zen für die Käu­fer, aber sehr viel für die Verkäufer ...!

      1. Haut war in mei­ner Ursprungs­fa­mi­lie ein gewis­ses The­ma - nicht wegen All­er­gien, aber irgend­wer muss in der Blut­li­nie mal 'ne Schup­pen­flech­te oder etwas ähn­li­ches gehabt haben, und das macht sich auch bei sei­nen Nach­fah­ren bemerk­bar. In die­ser Hin­sicht war zu stark par­fü­mier­te Sei­fe oder zu stark rie­chen­de Wasch­mit­tel schon etwas, wor­auf mei­ne Mut­ter geach­tet hat.
        Ich selbst mache das heu­te, weil es mir per­sön­lich allein in der Geruchs­ku­lis­se unan­ge­nehm ist (und dann hat mei­ne Nase sowie­so mit Pol­len­all­er­gie zu tun... das muss man daher nicht überstrapazieren.).

        Bei man­chen Pro­duk­ten fällt es einem auf, dass dafür sehr aggres­siv und oft gewor­ben wird.
        (Der letz­te unnö­ti­ge Kram, der auf dem Markt erschien, das war die­ses "Wäsche­par­fum".)
        Mund­spül­lö­sun­gen, Zahn­pa­sta, elek­tri­sche Zahn­bür­sten, Haar­pfle­ge- und Kos­me­tik­pro­duk­te ver­schie­den­ster Cou­leur, Autos (!), Süßig­kei­ten & Softdrinks...
        Da kommt eini­ges zusammen.

        Wie sag­te mir das jemand ein­mal? "Für Stern­burg (Bier) wird kei­ne Wer­bung gemacht, ver­kau­fen tut es sich aber trotz­dem gut."

        1. Vie­le, und gera­de die unnö­ti­gen Pro­duk­te, die ver­kauft wer­den sol­le, wer­den nur durch Wer­bung an wenig nach­denk­li­che Spon­tan­käu­fer ver­tickt! Die haben dann den nutz­lo­sen Kram her­um­lie­gen und fra­gen sich dann spä­ter war­um sie das denn über­haupt gekauft haben .... Man­ches an Düf­ten erfolgt ledig­lich, damit ein Wer­be­ar­gu­ment da ist um sich von den anson­sten völ­lig glei­chen Mit­teln für den­sel­ben Zweck abset­zen zu können:
          Wasch­mit­tel sol­len Wäsche sau­ber machen - das tun sie alle, wo ist da also der Unter­schied im Preis gerecht­fer­tigt? Nur dadurch, dass sie *bes­ser rie­chen* .... so ein Quatsch.

  2. Es ist schon eine Wei­le her, da fuhr ich ein­mal pro Jahr mit zwei Bekann­ten in die Schweiz zur Gene­ral­ver­samm­lung einer AG --- in Wirk­lich­keit aber nur, um end­lich ein­mal wie­der RIVELLA trin­ken zu können! ;-)
    Als man dann hier die­sel­ben oder ähn­li­che Geschmacks­rich­tun­gen Bio­na­de bekam, leg­te sich der Wunsch und seit­her trin­ke ich Lei­tungs­was­ser und Kräutertee.

    1. Hal­lo Frau iGing,

      ich hät­te nicht gedacht, dass Sie so auf ein welt­li­ches Gut ver­ses­sen sein könn­ten ;c)
      Nach­dem ich aber gele­sen habe was über das Pro­dukt "Rivel­la" zu lesen ist kann ich es nun ver­ste­hen. Gleich­zei­tig ist es mir ein Rät­sel wie­so ich noch nie davon gele­sen, geschwei­ge denn es kon­su­miert habe - es liegt wohl dar­an, dass ich weder in der Schweiz noch in den Nie­der­lan­den län­ge­re Auf­ent­hal­te hat­te bzw. wenn, dann nur so kurz, dass ich es nicht ken­nen­ler­nen konn­te. Auf den Rad­damp­fer­fahr­ten durch die nie­der­län­di­schen Kanä­le hat­ten wir immer aus­rei­chend Pro­vi­ant an Bord, da haben wir nur Milch, Brot & Gemü­se zugekauft.

      Mein Stan­dard­ge­tränk ist: Kaf­fee (2÷3) und Milch (1÷3), seit fast 30 Jah­ren schon, wes­we­gen ich immer still lächeln muss wenn wie­der ein­mal über die gräß­li­chen Gefah­ren des Kaf­fee­trin­kens für die Gesund­heit pala­vert wird ....

      1. Ich kann von mir sagen, dass ich wesent­lich bes­ser schla­fe, seit ich mei­nen Kaf­fee­kon­sum auf die Hälf­te redu­ziert habe (der kommt natür­lich zu dem Was­ser und Kräu­ter­tee noch dazu ;-)). Außer­dem macht es sicher einen Unter­schied, ob Sie 23 star­ken oder schwä­che­ren Kaf­fee mit 13 Milch 'ver­län­gern'.
        Über­haupt muss man alles an sich selbst aus­pro­bie­ren [das gilt natür­lich NICHT für den Genuss von Des­in­fek­ti­ons­mit­tel!!]. Manch­mal muss man sich dann schluss­end­lich an den Kopf grei­fen und sich sagen: Hät­te ich doch mal auf ... gehört! Das ging mir neu­lich so, als ich ein Über­mass an Zucker kon­su­mier­te. Der 'Erfolg' war mehr als deut­lich und ich weiß seit­her aus eige­ner Erfah­rung: NIE WIEDER ZUCKER!
        Ich wer­de die­sen Som­mer aus­pro­bie­ren, ob ich über­haupt noch Eis essen kann.

        1. Sie sagen es, Frau iGing, es kann nur ein Vor­schlag sein und jede Per­son muss selbst aus­pro­bie­ren was für sie rich­tig ist. Mei­ne Absicht ist ja stets nur einen Ein­druck zu bekom­men wie ande­re Men­schen über bestimm­te Sach­ver­hal­te den­ken und war­um - wenn dabei her­aus­kommt, dass der eine oder ande­re Vor­schlag akzep­ta­bel erscheint und des­we­gen ange­nom­men wird: Pri­ma! Aber auch das Gegen­teil ist kein Bein­bruch, weil es für alle eine Abwä­gung der eige­nen Hand­ha­bung war und das soll­te jede:r öfter 'mal tun um gei­stig beweg­lich zu bleiben.

          Zucker hat sei­ne Tücken, ins­be­son­de­re wenn das Vor­han­den­sein 'ver­steckt' wird - des­we­gen brau­chen wir drin­gend die Kenn­zeich­nung mit Ampeln für die Inhalts­stof­fe .... aber weil da hand­fe­ste Indu­strie­in­ter­es­sen berührt sind wer­den wir dar­auf noch war­ten müs­sen bis eine weni­ger indu­strie­freund­li­che Regie­rung das regelt.

          Was das Eis angeht: Da ist doch die Men­ge ver­gleichs­wei­se gering - Sie wer­den es ja nicht jeden Tag und dann noch öfter haben wol­len. Bei den weni­gen Malen ist es bestimmt nicht von Gewicht im Ver­gleich zu den anson­sten auf­ge­nom­me­nen Mengen.

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