Wie so oft im Leben bekommen jene Menschen, denen es schon schlecht geht, immer noch weitere 'Nackenschläge' und müssen sich mit schlechten Arbeits- und Verdienstbedingungen herumschlagen.
Während die Leiharbeitsfirmen Geld von der Arbeitsagentur für die Eingliederung erhalten warten sie offenbar nur darauf bis die Fristen für dergleichen Förderung eingehalten sind und entlassen dann die Leute wieder um das Spielchen von vorne zu beginnen.
Die Schande ist, dass die Zuschüsse wegen der läppischen Bezahlung meist 30% des Entgelts betragen - das zahlen die Steuerzahler, während der Leiharbeitsagenturchef im dicken BMW herumfährt, sich eine protzige Villa leistet, und sich ein Fäustchen lacht ob der Einfältigkeit derer, die solche Strukturen erst eingeführt haben und nun auch noch durch Zuschüsse reichlich belohnen ....
Selbst beobachtet, und zwar als ich noch in einem Vorort von Münster in Westfalen wohnte, dazu war das einer der schmierigsten Kerle die ich je kennen gelernt habe. Durchtrieben und skrupellos - und das war für mich von da an der Prototyp eines Leiharbeitsunternehmers.
In dem verlinkten Artikel wird allerdings auch Positives berichtet: Die Zahl der Leiharbeitsverhältnisse ist seit Jahren rückläufig. Gut so! Ich hoffe, das bleibt selbst unter den Verwerfungen durch CORONA die Tendenz.