Termine nicht verpassen: Darlehen
Ich gebe hier nur ein Beispiel, da es solche Fördermittel / Darlehen in den verschiedenen Bundesländern mit sehr verschiedenen Bedingungen gibt. Hier beziehe ich mich dem Standort entsprechend auf Hessen.
Während es eine Fülle von steuerlichen Erleichterungen und Abschreibungsmöglichkeiten gibt wenn man Immobilien zur Vermietung baut, sieht es für den Fall der Selbstnutzung meistens mau aus:
Die von allen möglichen Forderungen und Belastungen gebeutelten Bauherren haben nichts abzusetzen .... doch da gibt es - mindestens innerhalb bestimmter Einkommensgrenzen - doch Abhilfe.
Das Land Hessen fördert eigengenutzte Bauten bis zu einer bestimmten Höchstgrenze - und das ist (neben dem Einkommen) abhängig von der Zahl der Bewohner und der Zahl der Kinder. Die Kreditvergabe der Finanzinstitute ist oft restriktiv wenn es in Bereiche geht, in denen die Bauherren eher an der Untergrenze verdienen, die man überhaupt haben muss um finanzieren zu können. Da ist ein öffentlicher Kredit möglicherweise die einzige Brücke, die zum eigenen Haus führt.
Doch auch hier gilt:
Ohne Eigenkapital geht nichts!
Es werden mindestens 15% der Gesamtsumme erwartet.
Was oft nicht bekannt ist und warum man sich um dergleichen Förderung rechtzeitig kümmern muss:
Diese Mittel müssen zwingend vor einem Grundstückskauf angefordert / beantragt werden, ist der Notarvertrag unterzeichnet ist es bereits zu spät ...!

→ *.pdf Hessen-Baudarlehen:
Förderung bei Bau & Kauf von neuem selbstgenutzten Wohneigentum