"Das Leben ist ein (langer,) ruhiger Fluß!"

Die­ser Titel wur­de mehr­mals in Vari­an­ten für Pro­sa, Film und Über­schrif­ten benutzt.
Da dach­te ich mir "War­um nicht ein­mal hier davon Gebrauch machen?" 
Natür­lich - Stamm­le­ser wer­den es sofort erkannt haben - ist mein Leben genau das Gegen­teil davon:
Frag­los tur­bu­lent - und das immer für kur­ze Zeitspannen.

So wäre es fast ange­brach­ter den Titel
"Denk­ste: Das Leben ist kein lan­ger, ruhi­ger Fluß!"
zu wäh­len. Aber das hät­te kei­ne sol­che Ein­lei­tung ergeben.

Spä­te­stens wenn ich Ihnen ver­ra­te, dass ich in den letz­ten Wochen seit dem 20. Okto­ber Men­gen an Schmerz­mit­teln zu kon­su­mie­ren gezwun­gen war, wer­den Sie den Zusam­men­hang zuord­nen kön­nen. Mit Mit­te sieb­zig fast hun­dert Umzugs­ki­sten und ande­res Hab und Gut in Form von Mobi­li­ar zu bewe­gen / zu lee­ren / zu ver­tei­len for­dert zwei­fels­oh­ne sei­nen Tribut.
Nun will ich Sie kei­nes­wegs mit wei­te­ren Aus­füh­run­gen zu Ein­zel­hei­ten lang­wei­len, son­dern ledig­lich dar­auf hin­wei­sen, dass unter der­ar­ti­gen Bedin­gun­gen das gesam­te Umfeld lei­det. Ins­be­son­de­re ist die Krea­ti­vi­tät signi­fi­kant eingeschränkt.
Kom­men dann noch erschwe­ren­de Umstän­de hin­zu .... na ja, dann bleibt man­cher The­men­ent­wurf eben Ent­wurf und wird nicht zu einem Blogartikel.

Wie gut, dass in den kom­men­den Wochen ruhi­ge­re Zei­ten bevor­ste­hen und nie­mand kon­ti­nu­ier­li­che Akti­vi­tät vor­aus­setzt. Ich wün­sche Ihnen schon mal' hier schö­ne Fei­er­ta­ge, weil nicht so genau fest­steht, ob das spä­ter noch wahr­ge­nom­men wird wenn Sie mög­li­cher­wei­se doch noch in Streß kommen.

Kommentare

  1. Dort, wo die­ser Spruch her­kommt, muss­ten auch kei­ne Umzugs­ki­sten gepackt und bewegt werden...

    Nein, Respekt, wenn du das noch soweit allein hin­be­kommst - Schmerz­mit­tel als Hil­fe hin oder her.

    Wir wol­len doch hof­fen, dass sich die Lage dann als­bald wie­der beru­higt, oder?

    (Mir kommt das zur Zeit irgend­wo gele­gen, wenn auch hier nicht ganz so viel erscheint. Wahr­schein­lich lese ich sowie­so schon viel zu viel von ande­ren, aber bei mir haben nun eben, selbst­ge­wählt, die Zei­ten ange­fan­gen, wo ich auch mal in mei­nem Näh­käst­chen her­um­wüh­le, und drei Mal darf man raten - es kommt eine Men­ge Text und Arbeit dabei her­aus. Ist zwar nicht für die Öffent­lich­keit bestimmt (Um Him­mels Wil­len! Nie und nim­mer!), aber eben Denk­ar­beit und sprach­lich tätig sein erfor­dert nun mal Energieaufwändungen.)

  2. Jedes 'Pro­jekt' erfor­dert Auf­merk­sam­keit - das steht fest - aber wenn noch kör­per­li­cher Ein­satz hin­zu­kommt wird es Auf­wand. Das gilt gleich­sin­nig wenn noch recher­chiert und in frü­he­ren Auf­zeich­nun­gen geforscht wer­den muss.
    Da wün­sche ich dir Durchhaltevermögen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert