Should the properties in the headline attributed to famous people better be "true", "correct" or "appropriate"?
" .. ¹ My parents taught me what the best teachers tell us all: that it is no sin to make a mistake, but unpardonable not to try to make the most of our talents.
² To me, resilience of spirit (far more than brilliance of intellect) is the essential ingredient of a full life.
³ No matter how smart we are, we can allow sorrows and grievances to overwhelm us, or we can respond positively to setbacks — be they caused by our own misjudgments or by forces beyond our control .. " [source]
# ¹
Somehow the first part of the statement (parents and teachers) doesn't match the second part - at least not the way it's written there. The first part could better be '.. that our talents may be different from other people's, but it is a mistake..' not trying to make the most of our talents. If we then take the second half of the sentence about mistakes that Ms. Albright expresses in the quote, wouldn't it be appropriate to stay with mistakes instead of switching to talents and formulating something like '.. repeating the same mistake ..' or '.. not to learn from this mistake and change behavior ..'?
Such that the complete sentence would now read ".. My parents taught me what all the best teachers tell us: that there is no sin in making a mistake, but that it is unforgivable not to learn from that mistake and change one's behavior accordingly .."
# ²
I'm missing a precise definition of what is meant by "resilience". Is it about enduring setbacks and still going on? Or to keep track even when presented with extensive information? Maybe even not to despair under the burden of countless pieces of information and to work through them in an appropriate and correct order?
Is the second part of the statement now a license for fools who have always maintained that brilliant intelligence is more of a hindrance than help and basically superfluous? Does she mean to imply that what has always been there subliminally in the USA, namely a hostility to science, is an acceptable way of thinking?
The statement allows for endless variants of determining WHAT could be meant - it sounds superficially convincing. But on closer inspection, it seems like an empty phrase to me.
# ³
The third paragraph now refers to HOW one reacts or could react. Not very concrete, quite vague and open to interpretation. A non-statement, to be precise. Because of course we are either responsible for what we do ourselves, or we are made to do it by third parties ... and may later find out that it was a mistake.
Conclusion:
Empty of content and typical politician jargon: Lots of words - little content!
" .. ¹ Meine Eltern haben mir beigebracht, was die besten Lehrer uns allen sagen: dass es keine Sünde ist, einen Fehler zu machen, aber unverzeihlich, nicht zu versuchen, das Beste aus unseren Talenten zu machen.
² Für mich ist die Belastbarkeit des Geistes (weit mehr als die Brillanz des Intellekts) der wesentliche Bestandteil eines erfüllten Lebens.
³ Egal wie schlau wir sind, wir können zulassen, dass Sorgen und Beschwerden uns überwältigen, oder wir können positiv auf Rückschläge reagieren – seien sie durch unsere eigenen Fehleinschätzungen oder durch Kräfte verursacht, die sich unserer Kontrolle entziehen [Quelle]
Sollte die Eigenschaft im Titel, die man berühmten Personen zuordnet, möglicherweise besser "wahr", "richtig" oder "treffend" lauten?
zu ¹
Irgendwie passt der erste Teil der Aussage (von Eltern und Lehrern) nicht zum zweiten Teil - mindestens nicht so, wie er da steht. Der erste Teil könnte besser lauten '.. Dass unsere Talente von denen anderer Menschen verschieden sein können, es aber ein Fehler sei ..' nicht zu versuchen das Beste aus unseren Talenten zu machen. Nehmen wir dann den zweiten Halbsatz zu Fehlern, den Frau Albright im Zitat ausspricht, wäre es da nicht angebracht bei Fehlern zu bleiben anstatt zu Talenten zu wechseln und etwa zu formulieren '.. den gleichen Fehler zu wiederholen ..' oder '.. nicht aus diesem Fehler zu lernen und sein Verhalten zu ändern ..'?
Dergestalt, dass der komplette Satz nun lauten würde ".. Meine Eltern haben mir beigebracht, was die besten Lehrer uns allen sagen: dass es keine Sünde ist, einen Fehler zu machen, aber unverzeihlich, nicht aus diesem Fehler zu lernen und sein Verhalten zu ändern .."
zu ²
Hier fehlt es mir an einer genauen Bestimmung was denn unter "Belastbarkeit" zu verstehen sein soll. Geht es darum Rückschläge zu erdulden und trotzdem weiter zu machen? Oder darum selbst bei umfassenden Informationen den Überblick zu behalten? Vielleicht sogar darum unter der Last von unzähligen Informationen nicht zu verzagen und sie in angemessener und korrekter Reihenfolge abzuarbeiten?
Ist der zweite Teil der Aussage nun ein Freibrief für Dummköpfe, die schon immer behaupten brillante Intelligenz sei eher hinderlich als dienlich und im Grunde überflüssig? Will sie damit andeuten, dass das, was in den USA unterschwellig schon immer vorhanden ist, nämlich eine Wissens(-chafts-)feindlichkeit eine akzeptable Denkungsart ist?
Die Aussage läßt unendliche Varianten an Bestimmung zu WAS denn nun gemeint sein könnte - sie klingt vordergründig überzeugend. Doch bei näherer Betrachtung erscheint sie mir leere Phrase.
zu ³
Der dritte Absatz bezieht sich nun darauf WIE man reagiert bzw. reagieren könnte. Wenig konkret, sehr schwammig und für Interpretationen offen. Eine Nicht-Aussage, um genau zu sein. Denn natürlich sind wir entweder selbst verantwortlich für das was wir tun, oder wir werden von Dritten dazu veranlasst ... und stellen später möglicherweise fest, dass das ein Fehler war.
Fazit:
Inhaltsleer und typischer Politkerjargon: Viele Worte - wenig Gehalt!