Paradebeispiel ....

für sinn­ent­leer­tes Geschwa­fel - noch dazu in einem von Feh­lern strot­zen­dem Deutsch:
[Zitat, Her­vor­he­bun­gen von mir, aus: http : / / ange­las . two­day . net / sto­ries / 6113406 / ]


.. Mei­ne arbeit mit den zwölf wil­den Schwä­nen liegt momen­tan etwas brach. Irgend­wie schei­nen die übun­gen nicht in mei­ne jet­zi­ge Lebens­wei­se zu pas­sen, wie dem auch sei, Ich kon­zen­trie­re mich der­zeit immer noch auf mein Innerstes,....denn sie­he : >> was du in dein inne­ren nicht findest,...wirst du im außen nie­mals finden<<.
Wie wahr, und doch so schwer umsetz­bar. Der­zeit lege Ich sehr viel auf­merk­sam­keit auf mei­ne Gedan­ken und Gefüh­le. Ich neh­me sie Bewusst wahr ohne sie in irgen­ei­ner art beein­flus­sen oder ver­drän­gen zu wol­len, somit füh­le Ich den Schmerz der gera­de vor­herrscht ganz inten­siev ( bin dabei ganz bei mir ),und hal­te aus was in mir vorgeht.
Ehr­lich, Ich füh­le mich dadurch Leben­di­ger, wahr­haf­ti­ger, und Rea­ler, als wenn Ich alles ver­drän­ge, über­spie­le, oder schön rede. Pro­ble­me lösen sich von ganz allei­ne auf, wenn man sich des­sen gewahr wird, also sie "Bewusst" fühlt, zulässt !
Anders aus­ge­dückt : wenn man auf­hört dage­gen anzu­kämp­fen , und Din­ge, Gefüh­le, Pro­ble­me,e.c.t ein­fach nur beob­ach­tet, ( ohne sie zu manioulie­ren), wird sich etwas in dei­nem Inn­ne­ren verändern,....man muß es nur zulas­sen und fühlen ! .. "


Auch sol­che Ein­falts­pin­sel gehen zu Wah­len und machen ihr Kreuz­chen .... man beach­te das groß­ge­schrie­be­ne "ich", mehr­fach verwandt.

Kommentare

  1. Nein, man­geln­des Demo­kra­tie­ver­ständ­nis sicher nicht. Wohl aber Kri­tik am Schul­sy­stem, das es immer noch nicht lei­stet mehr Bil­dung zu schaf­fen - es geht (mir) dabei auch nicht um die Aus­drucks­wei­se oder Recht­schrei­bung allei­ne, es geht um die völ­lig Ahnungs­lo­sig­keit in Sachen Natur­wis­sen­schaf­ten und Geschich­te - wor­aus sich sol­che wir­ren Hexen­kul­te und ähn­li­cher Aber­glau­be entwickeln.

    Es besteht ein Zusam­men­hang zwi­schen Bil­dungs­stand und Aber­glau­be - und wer das nicht wahr­ha­ben will braucht sich nur im Inter­net umzusehen:
    Da wim­melt es nur so von Hexen, 'wei­sen Frau­en', Wer­wöl­fen, Heil­kun­di­gen, Zau­be­rern und ähn­li­chem Gesocks - und wahr­schein­lich habe ich auch ein paar Nach­barn die glau­ben ihr Auto sei 'undicht' weil ich es mit einem 'bösen Blick' ver­hext habe ....

  2. Was ist denn "manioulie­ren" ??? Meint sie "mani­pu­lie­ren"??
    Ich fra­ge mich eigent­lich immer, ob die Leu­te sich ihre eige­nen Tex­te nicht noch­mal durch­le­sen. Dann müss­te es ja eigent­lich auffallen.

  3. Das fällt unter die Kate­go­rie "Schrei­ben wie man spricht" ....

    Oft wer­den ja sol­che Män­gel mit "Flüch­tig­keits­feh­ler" beschrie­ben und/oder ent­schul­digt - wenn man aller­dings ande­re Bei­trä­ge am glei­chen Ort liest fällt auf, daß das kei­ne Ein­zel­fäl­le sind .... es wur­de mir auch schon 'mal gesagt: Wie­vie­le 'wert­vol­le' Gedan­ken ver­lo­ren­gin­gen wenn man bei Gram­ma­tik und Recht­schrei­bung zu stren­ge Maß­stä­be anle­gen wollte .... 

    Anson­sten bin ich völ­lig dei­ner Meinung:
    Zu ver­ant­wort­li­chem und ver­ständ­li­chen Schrei­ben gehört es nicht nur sei­ne Gedan­ken zu ord­nen, son­dern auch nach­zu­kon­trol­lie­ren und Feh­ler aus­zu­bes­sern - kein Wun­der, wenn die 'eta­blier­te Pres­se' sich genau sol­che Blogs als Para­de­bei­spie­le für die The­se vom Blog-Schrott heraussucht ....

  4. "..es wur­de mir auch schon ‘mal gesagt: Wie­vie­le ‘wert­vol­le’ Gedan­ken ver­lo­ren­gin­gen wenn man bei Gram­ma­tik und Recht­schrei­bung zu stren­ge Maß­stä­be anle­gen wollte …. "

    Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich die "wert­vol­len Gedan­ken" lesen möch­te, von Leu­ten, die sich nicht die Boh­ne für Gram­ma­tik interessieren.

  5. Mei­ne The­se dazu ist:


    "Wer nicht geord­net schreibt kann auch nicht geord­net denken."


    Sicher gibt es 'mal die Aus­nah­me von die­ser Regel, aber grund­sätz­lich stimmt sie wohl .... dabei neh­me ich schon wahr, daß auch ich nicht 'per­fekt' bin und da und dort ein Schreib­feh­ler vor­kom­men kann - wie bei Ande­ren auch. Es läßt sich aber meist aus dem Zusam­men­hang erken­nen ob da nur eine Taste ver­tauscht wur­de, oder ob es sich um eine gene­rel­le Schwä­che handelt ....

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