Werdegang
*update* [02.09.2023; 14:15h]

Fol­gen­de Geschich­te bekam ich heu­te erzählt:

Ein Kna­be sitzt mit meh­re­ren ande­ren Kin­dern und Erwach­se­nen an einem Tisch und als sein Glas mit Saft gefüllt wur­de hebt er das Glas so hoch er kann, hält es einem Moment über dem Tisch, schaut den Nach­barn mit einem schmie­ri­gen Grin­sen an - und läßt dann los. Der Saft ver­teilt sich auf Sitz­nach­barn, Kind, Tisch und Fußboden.

Wenig spä­ter, die Saue­rei ist auf­ge­putzt und 'Ord­nung' wie­der her­ge­stellt, hat der glei­che Kna­be ein neu gefüll­tes Glas, hebt es hoch, dreht sich auf sei­nem Stuhl um, grinst wie­der dümm­lich den Nach­barn an - und läßt das vol­le Glas auf den Fuß­bo­den fal­len. Wo es zersplittert.

Vor ein paar Tagen trifft der zuvor erwähn­te Mann aus der Nach­bar­schaft den nun erwach­sen gewor­de­nen Kna­ben wie­der. Erstaunt erfährt er, was aus dem Buben von damals gewor­den ist:

Ein Pfar­rer.

*update* [02.09.2023; 14:15h]
Dazu passt → 'Schlam­per­te' Gläubige ....

Kommentare

  1. Wenn er das beim Abend­mahl macht, wird er wohl Ärger kriegen.🙄
    Was muss das aber auch für eine (extra)ordinäre Run­de gewe­sen sein, die einem Kind sowas durch­ge­hen lässt.

    1. *Affen­lie­be* nann­ten wir frü­her das, was da beschrie­ben wird - blind vor Lie­be zum Kind sehen man­che Eltern nicht die per­fi­de Aus­nut­zung durch das *Prinz­chen* und ver­ges­sen völ­lig Gren­zen zu setzen.

      Mög­li­cher­wei­se durch­lebt er bei jedem Abend­mahl in freu­di­ger Erre­gung wie­der sei­ne kind­li­chen Missetaten?

      Hin­ter­li­stig & aso­zi­al, ist das eine Vor­aus­set­zung die­se Lauf­bahn zu wählen?

      1. Das dich­ten Sie jetzt ein biss­chen hinein.
        Aber es wür­de mich schon inter­es­sie­ren, in wel­chem Alter die Mis­se­tat began­gen wurde.

        1. Sie haben recht, ich asso­zi­ie­re frei und auf Basis mei­ner Beob­ach­tun­gen zum Umgang man­cher Eltern mit ihren Sprößlingen.
          Da ich die Geschich­te nicht selbst erlebt habe, son­dern sie mir berich­tet wur­de, müss­te ich den Infor­man­ten fra­gen wie alt der Kna­be zu der Zeit des Vor­falls war (wer­de ich beim näch­sten Tref­fen erfragen).

          [Für mich war es ein Beweis mei­nes Vor­ur­teils es müss­ten 'beson­de­re' Cha­rak­te­re sein die die­se Berufs­wahl tref­fen; für die Katho­li­schen ist ja nun klar wel­che ver­steck­ten Absich­ten dort Motiv darstellen].

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