Familienrituale ....

sind nicht über­flüs­sig und anti­quiert - sie tra­gen zur Erzie­hung und zum Zusam­men­halt bei. Zu die­sem Ergeb­nis kommt eine neue Stu­die (sie­he 'clip­ping').
Nun, das ist nichts wesent­lich Neu­es. Wer nach­denkt kommt von selbst zu dem Ergeb­nis, daß in Fami­li­en, in denen jedes Fami­li­en­mit­glied für sich lebt kein 'Zusam­men­halt' bestehen kann - man lebt rein zufäl­lig unter einem Dach. Den­noch ist es wich­tig, gera­de in einer Zeit von "Patch­work-Fami­li­en", daß 'mal wie­der auf die­sen Zusam­men­hang zwi­schen Zusam­men­halt und sozia­lem Beneh­men auf der einen Sei­te und dem gemein­sa­men Tun eine enge Ver­bin­dung besteht.

Wenn sich alle Fami­li­en­mit­glie­der nur "selbst ver­wirk­li­chen" kann weder für sie selbst noch für die Gesell­schaft ein Nut­zen ent­ste­hen. Aber viel­leicht ist es den Poli­ti­kern trotz aller gegen­tei­li­gen Beteue­run­gen für 'intak­te Fami­li­en' zu sein ja ganz recht - gibt es ihnen doch Mög­lich­kei­ten zum Ein­griff in Berei­che, in denen sie bes­ser nicht 'mit­mi­schen' soll­ten. Zuviel Staat tut nie­mals gut, schon gar­nicht in die­sem Kern­be­reich der Gesellschaft.



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