Teil 1
Wie im Artikel vom 13.10.14 mit dem Titel:
"Kleiner Exkurs: "Wasser näher betrachtet""
bereits angedeutet geht es hier um anorganische Stoffe. Obwohl die darzulegenden Fakten auf die Physiologie des Menschen Bezug nehmen sind sie - mit kleinen Abweichungen - ebenso für andere Lebewesen zutreffend.
Zunächst einmal:
Der Begriff "Mineralstoffe" ist eine Notlösung. Chemisch betrachtet handelt es sich um Atome / Moleküle die gebunden oder isoliert auf der Erde vorkommen. Mineralstoffe sind aber nur solche Substanzen die als "anorganische Bestandteile der Nahrung" gelten.
Davon zu unterscheiden sind die "Mineralien", eine mittlerweile ca. 4.000 Stoffe umfassende Liste von Verbindungen die in natürlicher Form auf der Erde gefunden werden. Sie liegen - wie etwa "Diamant" - nur in kleinen Mengen vor, oder - wie "Steinkohle" - in großen Lagestätten. Mit den Mineralien befassen sich hauptsächlich die Geologen, aber auch anorganische Chemiker.
Korrekt müßte für lebende Organismen - wie den Menschen - folgendermaßen unterschieden werden:
- Makroelemente,
- Mikroelemente (oder: Spurenelemente)
Als 'Makroelemente' bezeichnet man
Mikroelemente oder Spurenelemente sind
* Eisen
Es ist strittig wohin Eisen gehört: Makro? oder Mikro?
Manche Autoren zählen es - anders als hier - zu den Makroelementen.
Es ist hier nicht Gegenstand der Betrachtung WOZU all diese Stoffe im menschlichen Organismus gebraucht werden. Das kann der interessierte Leser bei WIKIPEDIA nachlesen (Links anklicken). Hier soll das WIE erörtert werden, wie also diese anorganischen Substanzen in den Körper des Menschen gelangen, dort bewegt, gelagert, und eventuell auch wieder ausgeschieden werden.