Rentner ....

sol­len ja angeb­lich weni­ger Zeit haben als Men­schen, die noch arbei­ten. So lau­tet das all­ge­mei­ne Vorurteil.

Nun dach­te ich, daß das doch sehr über­trie­ben sei, muß­te mich aber jüngst eines Bes­se­ren beleh­ren lassen:
Eine ehe­ma­li­ge Kol­le­gin, seit Janu­ar 2005 im (UN)-Ruhestand, schick­te nach Weih­nach­ten (!) fröh­li­che Weih­nachts­grü­ße .... ver­bun­den mit den besten Wün­schen für das neue Jahr.

Nicht ganz ohne Selbst­iro­nie füg­te sie hin­zu, daß sie ja als Rent­ne­rin nie - und für nichts - Zeit hätte ....

Was mich aber beson­ders erstaunte:
Sie, sonst sehr nüch­tern und klar, mit excel­len­tem Geschmack für Stil­vol­les aus­ge­stat­tet, ver­schick­te mit die­ser "Weih­nachts­post" ein Gedicht - Mix aus Deutsch und Eng­lisch - mit Diddl-Mäu­sen als Deko­ra­ti­on .... spä­te­stens beim Anblick die­ser Geschmacks­ver­ir­rung erin­ner­te ich mich an die Bibelworte:


"So ihr nicht wer­det wie die Kinder,
wer­det ihr das Him­mel­reich nicht erlangen!"

Sie ist auf dem besten Weg dahin ....

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