Von Mißverständnissen ....

gepräg­te Dis­kus­sio­nen sind wohl im Blog­ger-Dasein nicht zu ver­mei­den. Man ver­prellt Leser oder Kom­men­ta­to­ren unbe­ab­sich­tig mit Aus­sa­gen, die völ­lig anders ver­stan­den wer­den, als sie gemeint sind. Nicht in jedem Fall hat man die Mög­lich­keit "rich­tig­zu­stel­len" - was dann zu aus­ufern­den Feh­den füh­ren kann .... nicht muß, denn es soll­te doch zunächst davon aus­ge­gan­gen wer­den, daß man es mit zivi­li­sier­ten Men­schen zu tun hat, deren erstes Begeh­ren nicht Streit, son­dern Har­mo­nie ist.

Eine gegen­tei­li­ge Mei­nung ist doch auch kein Hin­de­rungs­grund, mit­ein­an­der zivi­li­siert umzu­ge­hen. Es ist eine Her­aus­for­de­rung, sicher. Denn wer will schon ohne Begrün­dung sei­nen Stand­punkt auf­ge­ben? Das wäre sehr selten ....

Wie las ich da neu­lich an ande­rer Stelle:
Erst nach­fra­gen wie es gemeint gewe­sen sein könnte.
Ja.
Das scheint mir angebracht.
Vor allem in jenen Fäl­len, in denen man sich nicht ganz sicher ist.

Zuletzt:
Es ist doch bestimmt nicht not­wen­dig, immer und in jeder Sache einer Mei­nung zu sein. Schon unter­schied­li­ches Alter und unter­schied­li­che Lebens­si­tua­ti­on spre­chen doch für unter­schied­li­che Sicht­wei­sen - das hin­zu­neh­men, als Tat­sa­che zu akzep­tie­ren, bedeu­tet doch nicht, daß das Gegen­über ein schlech­te­rer Mensch ist - nur anders, das mag sein ....

Veröffentlicht in Leben

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