unseres Vierbeiners - nach Spazierengehen und Ballspielen (in dieser Reihenfolge) - ist es, auf der verbreiterten Fensterbank zu sitzen und sich das Treiben auf der Straße anzusehen.
In dieser Hinsicht unterscheidet sich der Hund offensichtlich nicht vom Menschen, der, mit Kissen unter den beanspruchten Armen, aus dem Fenster schaut und das Kommen und Gehen auf sich wirken läßt ....
die Geschmäcker sind auch bei Hunden verschieden:
die grössten Freuden meines Mitbewohners sind: Spazierengehen (das ist wohl allen gemein), Fressen (seit er kastriert werden musste), Eichhörnchen und anderes Getier jagen (am liebsten noch Nachbars Katzen, die lungern hier ständig im Garten rum), Löcher buddeln, um Mäuse zu erlegen (es kam nie soweit. Mäuse sind nicht so dumm), auf dem Sofa schlafen, sich im stinkenden Dreck wälzen (und danach am besten aufs Sofa). Ach ja, noch eines: fressbares aus den Regalen klauen.
Der Charakter .... unserer Hundedame ist - im Alter von gerade einmal 6 Monaten - noch nicht völlig ausgeprägt. Es zeigen sich jedoch schon grundsätzliche Merkmale: Wenig fressen, viel spielen, Rangordnung in Frage stellen ....