Heute beim Frisör ....

kommt ein Typ her­ein, mustert die (4) War­ten­den, legt dann einen Zwan­zi­ger neben eines der Wasch­becken und sagt:
"Extra, wenn ich gleich drankomme!"
Der Fri­sör steckt ihm den Schein ins Sak­ko und antwortet:
"Sie kom­men hier über­haupt nicht dran!"

Es gibt sie noch, die Men­schen mit Rückgrat .... !

Kommentare

  1. Toll! Find ich gut, löb­lich, sozi­al, und was auch immer.
    Ein Rück­grat wel­ches mit Besitz immer grö­ße­rer Men­gen an Geld und/oder Macht immer mehr ver­lo­ren geht.

    1. Ihre Beob­ach­tung, .... daß Geld Men­schen ver­än­dert ist sicher zutref­fend - nicht bei Allen, wie man in dem Bei­spiel sieht!
      Der Fri­sör hat dem kurz­fri­sti­gen Gewinn zugun­sten lang­fri­sti­ger Kun­den­bin­dung ent­sagt, also ent­ge­gen der land­läu­fi­gen Meinung 
      "Lie­ber einen Spatz in der Hand als eine Tau­be auf dem Dach" gehan­delt .... das war nicht nur klug, son­dern auch lehrreich:
      Vor allem für den Protz, der offen­sicht­lich glaubt, mit Geld sei jeder käuflich ....

    2. Mög­li­cher­wei­se ein cle­ve­rer Geschäftsmann.^^

      Es war immer mei­ne Mei­nung das genü­gend Macht und Geld JEDEN kor­rum­pie­ren kann, mich eingeschlossen.

    3. Die Ant­wort ist, <inter­ne Gedanken>
      Jeden­falls könn­te ich nur ver­mu­ten das, wenn das gan­ze nicht nur eine absur­de Wet­te ist, es jeman­den scha­den würde.
      Wenn dem so wäre, müss­te das gan­ze noch mit mei­nen ethi­schen Stan­darts über­ein­stim­men, und ich würds machen.
      Ich wür­de mein Gewis­sen nicht all­zu­sehr bela­sten, nur für Geld.
      Ande­rer­seits kön­ne ich mit dem Geld auch viel gutes tun,
      ich bin nicht ego­istisch genug um es nur für mich auszugeben
      </interne Gedanken>
      Ant­wort: ich weiss es nicht.
      Es gibt Leu­te die sagen das sie für Geld alles tun würden.
      Dem schlie­ße ich mich nicht an.
      Falls sie eine kon­kre­te Ant­wort woll­ten: Sorry.
      Ich wer­de sie nicht geben, die Mög­lich­kei­ten sind viel zu groß.
      Wenn es nur mir selbst, kurz­zei­tig, scha­det, ist so ziem­lich alles drin.

    4. Dann ver­ra­te ich Ihnen, was ich für .... eine Mil­li­on machen würde: 
      Alles, was nicht durch Geset­ze ver­bo­ten ist!
      [Ein­schrän­kung:
      Ich wür­de nichts essen, das eke­lig ist und mir selbst auch kei­ne Ver­let­zun­gen zufügen .... ]

    5. Das ist ehren­wert, Herr wvs, aber Sie wis­sen ja, dass Sie für geset­zes- und sit­ten­kon­for­me Ver­hal­tens­wei­sen eben nicht auf die Schnel­le zwei Mil­lio­nen krie­gen werden! :-)

      Aus­ge­nom­men Din­ge wie das Fern­se­hen, wo Sie auch für peinliche/intime Din­ge viel krie­gen kön­nen, ohne viel zu lei­sten. Oder ale­a­to­ri­sche Din­ge wie Lot­to oder Glücks­spiel, die zwar kei­ne ekli­gen oder pein­li­chen Tätig­kei­ten ver­lan­gen, dafür ratio­nal nicht erklär­lich ris­kan­tes Ver­hal­ten mit dem eige­nen Geld.

      Las­sen wir's, auch mit zwei Mil­lio­nen wür­de sich nichts ändern von dem, was wesent­lich ist, weder bei Ihnen, noch bei mir, noch auf der Welt, in der wir leben. Ich schla­ge vor, dass Sie auf die zwei Mil­lio­nen ver­zich­ten und wir Sie in Kom­men­ta­ren bezahlen.

    6. Ich hal­te im All­ge­mei­nen .... nichts von sol­chen "Was wäre wenn?"-Spielchen.

      Sie sagen es aber: 
      Schwamm drüber!
      Ich ken­ne auch nie­man­den, der auf ehr­li­che Art soviel Geld "gemacht" hat - aber eine Men­ge Leu­te, die es auf unehr­li­che Art, auf Kosten ande­rer zusam­men­ge­bracht haben ....

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