Bemerkungen zu "Reinecke Fuchs"

In der Fabel "Rei­necke Fuchs" von Johann Wolf­gang von Goe­the, (Kurz­in­halt hier), schafft es der schlaue Fuchs, anstatt ver­ur­teilt zu wer­den, sei­nen Wider­sa­cher Ise­grimm anzu­kla­gen und ver­ur­tei­len zu lassen.

Dar­an den­ke ich häu­fig, wenn ich in man­chen Web­logs lese. An die dia­lek­ti­sche Umkeh­rung - hier wohl bes­ser als "web­log­gi­sche Umkeh­rung" zu bezeichnen:

Der schlaue Autor stellt sich ganz dumm.
Und über­läßt es sei­nen Lesern,
ver­meint­li­che Wis­sens­lücken auszufüllen ....

Oder ist es ganz anders?

Der Autor ist tat­säch­lich ungebildet.
Und sei­ne Leser hel­fen ihm auf die Sprünge ....
Da wer­de ich an den Begriff "Bau­ern­schläue" erinnert ....

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