Für die Chinesen ....

hat ja gera­de das Jahr der Rat­te begon­nen .... bei uns wird es wohl das Jahr der Rei­sen wer­den: Miss Sophy war gera­de ver­reist und ist jetzt schon wie­der für eine Woche in Ita­li­en, näch­sten Monat geht's nach Ber­lin, dann im April (wie­der) Ita­li­en, der Herbst zum Wan­dern in der Berch­tes­ga­de­ner Regi­on und zwi­schen­durch noch Wien ....
Im Okto­ber steht ein 40-jäh­ri­ges Jubi­lä­um an
- und ich hof­fe, ein paar 'alte' Freun­de wiederzutreffen ....


[3.023 / kpo]

Kommentare

    1. Rich­tig, .... dar­an hat­te ich noch nicht gedacht - und die rei­sen ja auch als 'blin­de Pas­sa­gie­re' irgend­wo mit, ohne Kosten.


      Nun wol­len wir zwei 'mal den 'traf­fic' rich­tig aufheizen ..?!

    2. Nicht nur ohne Kosten, die kom­men auch als erste vom Schiff wenn es sinkt. ;-)

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      Für Traf­fic fehlt mir die Zeit. Sonst muss ich doch noch Son­nen­zeit für die Arbeit opfern. ;-)

    3. Aha, .... ein wei­te­rer Vor­teil die­ser Art zu reisen ....
      Ich wer­de 'mal schau­en, wel­che Ange­bo­te ich da fin­de .... <;c))

      Das mit der Zeit ver­ste­he ich - war nicht ganz ernst gemeint - und ich hab' ja auch gut reden: Mei­ne Frau im Urlaub, frei­ge­stellt mit Bezü­gen, der­Hund war schon drau­ßen, da läßt sich leich­ter an 'traf­fic' denken ....

    4. @ Cine­Ma­re Eine Schiffs­rei­se ist außer­or­dent­lich lehr­reich dazu .... man lernt, daß es Gewal­ten gibt, die uns Men­schen, die wir doch immer glau­ben die Besten, Stärk­sten, Mäch­tig­sten zu sein, leh­ren wie klein wir in Wirk­lich­keit sind .... 

      Zudem hat eine Schiffs­rei­se einen Effekt auf das Verhalten:
      Es gibt Zwän­ge, die nicht mit Wil­lens­kraft allei­ne über­wun­den wer­den kön­nen .... Schleu­sen etwa, die geschlos­sen wer­den, weil der Schleu­sen­wär­ter Mit­tags­pau­se hat - da hilft kein Unmut, nur Demut und War­ten sind angesagt .... 

      Wei­ter wird man an Bord zu einem - vom 'nor­ma­len' All­tag abwei­chen­den - Rhyth­mus gezwun­gen. Das för­dert zunächst eine inne­re Unru­he, die dann - nach nicht näher zu bestim­men­den Kri­te­ri­en und von Mensch zu Mensch ver­schie­den - einer gewis­sen Gelas­sen­heit weicht .... 

      Ich muß aller­dings zuge­ben: Eine segel­ge­trie­be­ne Fort­be­we­gung ist immer noch zu auf­rei­bend, die stän­di­ge Anspan­nung und not­wen­di­ge Auf­merk­sam­keit sind mir zuviel - ich bevor­zu­ge daher die motor­be­trie­be­ne Vari­an­tes der See­rei­se .... aller­dings nicht auf soge­nann­ten "Kreuz­fahrt­schif­fen", da könn­te ich ja gleich nach St. Moritz oder Rügen fahren ....

  1. Nur kei­ne Panik Ber­lin, Ita­li­en, Berch­tes­ga­den, Wien... und das alles 2008, das ist doch ganz schön viel im gesetzten....
    Auß­der­dem, nach 2008 kommt 2009 und dann 2010 und dann 2011 und und und .......ihr wer­det noch so viel Zeit haben, die Welt zu berei­sen. Wenn es wie­der das Jahr der Rat­te ist, wer­den wir Bilanz ziehen. :)

    1. Schau 'mal .... was ich zum The­ma "Eile mit Wei­le" geschrie­ben habe .... ich bekla­ge mich ja prin­zi­pi­ell nicht, son­dern habe eher Sor­ge zu so einem "Rent­ner" zu wer­den der nie Zeit für wirk­lich wich­ti­ge Din­ge hat ....

    2. An uns selbst Es liegt an uns selbst, wie wir unser Leben vor dem letz­ten Gang gestal­ten, an uns selbst, was für uns wich­tig ist, wel­che Prio­ri­tä­ten wir setzen. 
      Ich bin vor eini­gen Jah­ren bru­tal gezwun­gen wor­den, inne­zu­hal­ten und zu erken­nen, das nicht jeder Tag schön sein muss. Und im Lau­fe der Zeit habe ich ler­nen dür­fen, das jeder Tag schön sein kann, denn es liegt in mir und an mir selbst. 
      Und es ist letzt­end­lich unwich­tig, ob es Paris, Lon­don, Wien oder Ber­lin ist, wohin ich rei­se, denn ich neh­me mich immer mit.
      Ein schö­nes The­ma, das es lohnt, näher beleuch­tet zu werden.

    3. Die Fra­ge .... was 'uns' wirk­lich etwas wert ist - in der Tat, eine Grund­fra­ge unse­res Lebens .... muß man, so fra­ge ich mich manch­mal, erst ein bestimm­tes Alter, nein, eigent­lich: einen bestimm­ten 'Rei­fe­zu­stand' erreicht haben, um sich die­ser Fra­ge zu stellen? 

      Du schreibst: " .. ich neh­me mich immer mit .." - dar­in ist sowohl der posi­ti­ve wie nega­ti­ve Effekt ein­ge­schlos­sen .... wir sind schwach und stark zugleich, es ist eine Fra­ge des Wol­lens wel­che die­ser Eigen­schaf­ten zum Aus­druck kommt .... kön­nen wir das immer frei steu­ern? Nein, bestimmt nicht. Wir wer­den von äuße­ren Zwän­gen zu (man­chen, nicht allen) Ent­schei­dun­gen gezwun­gen, oft gegen bes­se­re Über­zeu­gung, min­de­stens aber mit die­sem unbe­stimm­ten Grum­meln, das uns sagt: 
      Hier ist etwas nicht in Ordnung! 

      Über allen Lebens­äu­ße­run­gen schwebt dann noch der Satz:


      Beden­ke, Mensch, daß Du ster­ben mußt!


      Wie gut, daß wir weder Zeit noch Umstand kennen ....

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