Unerklärlich ....

Ein Stan­dard-Luft­post­brief kostet von "D" nach "U.S.A." € 4.00
Ein Stan­dard-Luft­post­brief kostet von "U.S.A." nach "D" € 0.65*

Von hier aus also etwa 6x soviel wie umge­kehrt - wofür?


* US$ 0.90 ent­spricht ca. € 0.65
[ijd]

Kommentare

    1. Ich hät­te .... es mir den­ken können: 
      Alles, was mit Geld zu tun hat ist in "CH" 'streng geheim'
      aber hier sind wir doch unter uns, da könn­ten Sie eine Aus­nah­me machen ...?

    2. Wie wär's mit .... einer Adop­ti­on? Als 'Insi­der' könn­te ich dann die ver­schwie­gen­sten Ver­trau­lich­kei­ten und geheim­sten Geheim­nis­se wissen ....

  1. Das hat wahr­schein­lich sei­ne Ursa­che im Golf­strom. Oder im gestie­ge­nen Roh­stoff­preis. Oder in der aktu­el­len Sturm­war­nung für die Kari­bik und den Boden­see. Oder im Klimawandel.

    Viel­leicht aber auch nur im Shareholder-Revenue.

    1. Sovie­le Mög­lich­kei­ten .... über­for­dern mein altern­des Hirn ....
      (Wenn ich die Liste der Vor­stän­de bei - z.B. - DHL sehe, dann wird mir klar, wo der erste Bat­zen 'hän­gen­bleibt'. Ja, wenn dann 'share hol­der' dazu kom­men wird es einleuchtend .... 
      Für die Zukunft wünsch­te ich mir aller­dings eine bes­se­re Bezah­lung der dor­ti­gen Mit­ar­bei­ter - viel­leicht führt das dazu, daß deren Kun­den­ori­en­tie­rung den aktu­el­len Stan­dard erreicht .... 
      Irgend­wann, hof­fent­lich in naher Zukunft!

    2. Wenn Bezah­lung .... nicht vor­ran­gig ist - war­um heu­len denn die Füh­ren­den in sol­chen Betrie­ben immer so mäch­tig auf, wenn finan­zi­el­le For­de­run­gen gestellt wer­den? Klar, den Mit­ar­bei­ten­den nützt es wenig mehr Geld aber im Tausch immer weni­ger Zeit - auch Frei­zeit (!) - zu haben .... da ver­ste­he ich Dei­nen Ansatz durch mehr Per­so­nal die Lage für die jetzt schon vor­han­de­nen Mit­ar­bei­ten­den zu entspannen .... 

      Glaubst Du denn, das könn­te etwas wer­den? Oder wird durch die Kon­kur­ren­ten abge­fan­gen, was durch die Post nicht mehr (ohne noch mehr gestei­ger­te Prei­se) gelei­stet wer­den kann?

    3. War­um die Füh­ren­den wei­nen? Weil es üblich ist? Weil es wie­der einen Euro Gewinn weni­ger gibt? Und sie damit etwas weni­ger Prä­mie bekommen?

      Für Kun­den braucht man Zeit, um sie zufrie­den zu stel­len. Nur wenn genü­gend Per­so­nal da ist, kann das gelei­stet wer­den, damit die ande­ren Kun­den nicht dar­un­ter lei­den. Wenn aber sogar noch Per­so­nal gekürzt wird, ist dafür kei­ne Zeit mehr. Aber es spart die teu­ren Per­so­nal­ko­sten und das zählt derzeit.

      Die Post sieht ihre Zukunft in der Wer­bung und im Trans­port von Pake­te etc. Dar­auf arbei­tet sie hin und ver­nach­läs­sigt den Rest. Ein-Tages-Zustel­lung kann sie nicht lei­sten von der Orga­ni­sa­ti­on her und der klei­ne Kun­de schreibt kaum noch.

    4. Ein Geschäfts­mo­dell .... so eng zu begren­zen scheint mir äußerst riskant: 
      Es war doch immer der Vor­teil der Post auch in ent­le­gen­ste Berei­che des Lan­des pünkt­lich und ohne Unter­bre­chung zu lie­fern .... wenn die­ser Vor­teil auch noch schwin­det ist der Weg für Kon­kur­ren­ten erheb­lich ein­fa­cher, gera­de­zu 'vor­ge­eb­net' ....

    5. Wenn die Kon­kur­ren­ten eben­so betriebs­wirt­schaft­lich, und nicht volks­wirt­schaft­lich, vor­ge­hen wie die Post es tut, dann gibt es bald über­ver­sorg­te, weil ren­ta­ble, Gebie­te, und Gebie­te, die über­haupt kei­ne Ver­sor­gung besit­zen, da sie sich nicht rech­nen. Auf­grund des Kon­kur­renz­drucks in den über­ver­sorg­ten Gebie­ten wird aller­dings das Per­so­nal, aus Kosten­grün­den, wei­ter redu­ziert wer­den. Ein Teufelskreislauf.

    1. Es muß die Fra­ge erlaubt sein .... ob es denn nötig war aus­ge­rech­net in einen solch streng regle­men­tier­ten und schon gesät­tig­ten Markt ein­zu­stei­gen. Der 'Heim­vor­teil' der ansäs­si­gen Unter­neh­men - vor allem deren sehr viel aus­ge­präg­te­re Unter­neh­mens­kul­tur ("Dienst am Kun­den" als ober­stes Gebot!) wird nur schwer zu errei­chen, geschwei­ge denn zu top­pen sein ....

    2. Solan­ge der deut­sche Kun­de aller­dings die Zeche zahlt, ist man noch nicht geschei­tert. Gutes Geld wird schlech­tem hinterhergeworfen.

      Am Ende sind es aber "wid­ri­ge Umstän­de", die zur Auf­ga­be zwin­gen. Wenn man über­haupt noch etwas von dem Pro­jekt öffent­lich hört...

    3. @ anfän­ge­rin
      Wir hat­ten frü­her den Spruch - und ich bit­te wegen der etwas unge­wohn­ten Sprach­ebe­ne schon vor­sorg­lich um Nachsicht:
      "Mit den gro­ßen Hun­den pis­sen gehen ...." - das hat schon manch­mal dazu geführt, daß dar­aus ein 'begos­se­ner Pudel' wurde ....

    4. @ patho­lo­ge
      Die Tele­kom hat es vor­ge­macht - und nun habe ich den Ein­druck, es ist eine Art Wett­streit in Gang es ihr gleich­zu­tun - ohne Rück­sicht auf Ver­lu­ste - die haben im Fall Tele­kom ja auch die Kun­den durch (hier!) über­höh­te Gebüh­ren gezahlt - und wir zah­len noch, denn wenn ich einen Kosten­ver­gleich zu den U.S.-Telefongebühren anstel­len wür­de sähe das Bild noch viel fin­ste­rer aus als beim Porto!

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