oder einfach nur vorausschauende Planung?
Anruf eines call-center-agents für eine der zwei lokalen Zeitungen:
Ob wir ein Abonnement haben?
Ja!
Ob wir zufrieden sind?
Nein!
Ob wir wechseln wollen?
Jein .... denn das Abo war für zwei Jahre abgeschlossen und läuft noch eineinhalb Jahre ....
Daraufhin der call-center-agent:
" .. Ich schick' Ihnen dann morgen jemanden vorbei, wegen des Neuabschlußes .... zu Anfang 2009 .. "
Früher hätte ich Asterix & Obelix zitiert:
Die spinnen, die Römer!
Heute lache ich nur still in mich hinein
- und geb' es natürlich hier zum Besten....
PS
Es wird sowieso niemand zu Hause sein:
Ich muß arbeiten und meine Frau hat eine Ärzte-Odyssee vor sich ....
Die Frau geht wohl nicht arbeiten...? Oder nur den einen Tag nich?
Wenn mit "Die Frau" meine Frau gemeint ist:
Sie arbeitet, führt seit letztem Jahr ein erfolgreiches Kleinunternehmen, hatte aber gerade an diesem Tag mehrere Untersuchungen bei verschiedenen Ärzten - reiner Zufall ....
Nun würde ich aber gern wissen, Frau Titania:
Inwiefern ist die Beschäftigungssituation meiner Frau für Sie von Bedeutung?
Das klang so nach "sonst spielt sie Hausfrau"...
Danke für diese Erweiterung - allerdings beantwortet es nicht die Frage, inwiefern dies für Sie von Interesse ist ....
Persönlich motivierte Neugier: Ich hätte das nicht gut gefunden. Aber das kann Ihnen im Grunde ja egal sein.
Darf ich daraus schließen, daß Sie es unpassend finden, wenn Frauen zu Hause sind und nicht gegen Entlohnung arbeiten?
Ich kenne eine Zahl von Frauen, die einen Haushalt mit vier oder fünf Personen zu meistern haben - das ist sicher mehr Aufwand als z.B. bei H&M Klamotten zu sortieren, außerdem erfordert es auch mehr Einfallsreichtum, Intelligenz und Planungsgeschick ....
Wenn mir völlig egal wäre, wie andere Menschen denken - und vor allem warum - dann würde ich wohl nicht bloggen .... insoweit erlaube ich mir ihrer Einschätzung zu widersprechen ....
Klar und vorhersehbar, dass d a s jetzt als Argument angeführt werden musste.
Ich finde es nicht unpassend, sondern Verschwendung und zwar in zweierlei Hinsicht. 1. Verschwendung von ungenutzten Lebensressourcen und Möglichkeiten, aber das ist meine persönliche Sicht und muss jede® für sich entscheiden. 2. ist es Verschwendung von Steuergeldern, wenn Madames studieren gehen, nur um ihrem künfitgen Mann eine "adäquate Gesprächspartnerin zu sein" - da platzt mir sonstwas. Sollen die doch die Studienplätze bittschön für die freihalten, die danach w i r k l i c h nen Job kriegen und arbeiten wollen und nicht nur an die Uni gehen, um einen Herrn Doktor abzubekommen....
Okay, zurück zum Thema.
Wie war das gleich, Frau vonderLeyen ist Ministerin und hat s i e b e n Kinder?? Wie se das wohl hinkriegt, wenn andere (nach Ihrer Behauptung) das schon mit 2 Kindern kaum schaffen - und zwar o h n e Job...?
Verzeihung, aber zum Saubermachen gibts ne Putze und tagsüber sind die Kids eh in der Schule/KiTa/Tagesmama. Also was macht ne Hausfrau dann den ganzen Tag? Einkaufen? Tratschen?
Ich kenn genug Paare/Familien, in denen b e i d e arbeiten und sicher kein H&M Job! - und trotzdem die beiden Kinder noch managen können, ohne dass die zu kurz kommen. Wer mir weis machen will, ne Hausfrau hätte ja ach so viel zu tun, der glaubt auch an Gott hätte ich beinahe geschrieben... hui, wie blasphemisch die alte Katholikin in mir wieder sein kann...!
Titania: Deine Sicht ist wirklich eingeschränkt und einseitig. Hausfrauen haben nichts zu tun? Da muss ich aber lachen.
Von der Layen hat ihre sieben Gören nur managen können, weil sie Putzfrau und Kindermädchen hatte/ hat. Undas kann sich nicht jeder leisten, nein auch zwei ! Normalverdiener nicht immer. Hausfrauen haben nichts zu tun? Sicher gibt es - wie überall - schwarze Schafe, die ein schlechtes Bild machen. Aber die meisten sind Mütter, die wirklich viel mit ihren Kindern tun und machen, die eben mehr Zeit für ihre Familie haben wollen und diese dann auch nutzen - ohne sinnlos rumzustehen und die Kinder abzuschieben. Und das kann ich auch aus persönlicher Erfahrung als Erzieherin sagen, da hat man mit sehr vielen Eltern zu tun. Es gibt immer "gute" und "etwas weniger gute" Eltern - das hat aber nichts mit Berufstätigkeit oder nicht zu tun.
Deine Sicht ist wirklich eingeschränkt und einseitig.
"Ach, Ihre wohl nicht?", könnte ich den Spieß jetzt rumdrehen. (Und seit wann duzen wir uns?) Klar hat von der LEYEN das nur mit Tagemutter/Putzfrau hinbekommen, aber darin sehe ich kein Problem. Nicht jeder kann sich das leisten, auch klar, aber ganz ehrlich: wie viele Eltern kennen Sie, die mehr als einzwei Kinder und das also wirklich dringend nötig haben...? Na also. Und 2 Kids + Haushalt kann man mit nem Halbtagsjob locker managen.
Ja, man KANN es managen, dagegen sage ich nichts. Meine Mutter hat mich auch alleinerziehend und mit Job erzogen. Allerdings finde ich es ungerecht Frauen so abzuwerten, die als Hausfrau leben WOLLEN. Darum ging es mir. Es gibt Menschen, die das eben vorziehen und denen es Spaß macht, so zu leben. Und die sind deswegen keine schlechteren Menschen oder lassen sich als Frau von ihrem Mann unterbuttern und nehmen auch niemanden den Studienplatz weg. Wenn sie eben vorher studiert haben und genommen worden - dann hat das Berechtigung durch die Eignung, die sie dafür schon mitbrachten. Und niemand weiß vorher, wie das Leben einmal verläuft und das man vielleicht in 5 Jahren doch anders lebt, weil man es möchte, als man vorher dachte. Und auch bei freiwilligen Hausfrauen ist es so - das sie genug zu tun haben. Kinder, Haushalt - das eigene Leben managen reicht für manche eben auch. Die sind eben ehrenamtlich tätig oder machen andere Dinge, anstatt in einem Beruf zu leben. Und das sollte man nicht abwerten oder alle über einen Kamm scheren, was genau passierte in Deinem Beitrag.
@ TC: Es hat den Anschein .... als ob das Thema für Sie von großer Bedeutung ist.
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