Ein Zitat
- und sich daraus ergebende Folgerungen ....

[Quel­le des Zitates]
".. Den Laden am Lau­fen .. hal­ten – um jeden Preis. 

.. Räder müs­sen rol­len, Autos müs­sen ver­kauft wer­den, es muss Ban­ken geben, damit man Schul­den machen kann, und im näch­sten Jahr müs­sen wir mehr ver­die­nen als in die­sem, weil wir die Schul­den vom Vor­jahr sonst nicht mehr bedie­nen können. 

Letz­ten Endes ist das sogar verständlich. 

Die Res­sour­cen- und Wachs­tums­kri­se stellt unwei­ger­lich die Grund­la­gen der Indu­strie­ge­sell­schaft selbst in Fra­ge, und es ist eben die­se Indu­strie­ge­sell­schaft, der die poli­ti­schen Eli­ten ihre der­zei­ti­ge Posi­ti­on ver­dan­ken. Man soll­te wohl auf­hö­ren, von ihnen zu erwar­ten, dass sie am eige­nen Ast sägen .. 

Wie gut, daß es wenig­stens eini­ge klar den­ken­de Men­schen gibt die erken­nen, daß es so - wie der­zeit allent­hal­ben zu beob­ach­ten - nicht wei­ter­geht. Nicht wei­ter­ge­hen kann! Wenn sich wesent­li­che Roh­stoff- und Ener­gie­re­sour­cen der völ­li­gen Erschöp­fung nähern wür­de man doch erwar­ten, daß dies von den Regie­rungs­ver­ant­wort­li­chen wahr­ge­nom­men wird - genug Sach­ver­stand zu ihrer Bera­tung ist ja in die­sem Land vor­han­den .... es setzt natür­lich ein PROBLEMBEWUSSTSEIN voraus:
Genau dar­an man­gelt es!

Kommentare

  1. Als ich schrieb "genug Sach­ver­stand zu ihrer Bera­tung ist ja in die­sem Land vor­han­den" habe ich bestimmt nicht an Bera­ter à la R. Ber­ger gedacht ...! Die­se Art von 'Bera­tern' hat ja nicht eine Ver­bes­se­rung der Situa­ti­on im Sinn son­dern trach­tet danach ihre eige­ne Unab­kömm­lich­keit zu zementieren.

    Nein, ich dach­te dabei schon an uni­ver­si­tä­ren Sach­ver­stand - der anson­sten in der Poli­tik ja gern als 'Män­tel­chen' gebraucht wird - aber nur, wenn abzu­se­hen ist, daß die Ergeb­nis­se nah an dem Gewünsch­ten liegen:
    Hier wäre die Chan­ce wirk­lich unab­hän­gig bera­ten zu wer­den und so das Land auf die Zukunft vorzubereiten ....
    Noch bes­ser wäre es aller­dings die Par­tei­en abzu­schaf­fen und dem wirk­li­chen Sach­ver­stand durch Über­tra­gung von Man­da­ten eine Mög­lich­keit zu geben das Rich­ti­ge zu tun.

  2. Roland Ber­ger war mir nur als letz­te "Pra­li­ne" auf­ge­fal­len als Bei­spiel für die unge­heu­re Frech­heit in Fra­gen Bera­tung der poli­ti­schen Kräf­te sprich Parteien.
    Ich kann nicht mehr erken­nen, dass das herr­schen­de Par­tei­en­sy­stem in der Lage ist, die vor­han­de­nen und alle wei­te­ren auf uns zukom­men­den Pro­ble­me ( und da wer­den noch *fei­ne* Sachen kom­men) zu lösen und nicht nur ein­fach zu lösen, son­dern Lösun­gen im Sin­ne der Mehr­heit der Men­schen zu erarbeiten.
    Also als erstes alle Par­tei­en abschaf­fen und direk­te Demo­kra­tie ein­füh­ren. Die Struk­tu­ren dafür sind da, bei abge­schaff­ten Par­tei­en wird es auch nicht an Geld feh­len und das Cha­os in den ersten Wir­ren die­ser direk­ten Demo­kra­tie kann nicht schlim­mer sein als der jet­zi­ge Murks.

  3. Dan­ke für dei­ne Anmer­kun­gen - wir sind uns da bestimmt sehr nah. Ich plä­die­re ja schon seit gerau­mer Zeit dafür die Par­tei­en abzu­schaf­fen, weil sie der Demo­kra­tie im Wege sind: Das aber wider­spricht dem Her­den­trieb und Obrig­keits­glau­ben der Mas­se und wird wohl nicht, bedau­er­li­cher­wei­se nicht, in die Tat umge­setzt werden ....

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