Auferstanden aus Ruinen ....

so hieß der Anfangs­text der vor­ma­li­gen DDR-Natio­nal­hym­ne.
Ich fand sie nun als mp3-file - und ich muß ein­mal beto­nen, daß sie mir viel bes­ser gefällt als unse­re "offi­zi­el­le" Hym­ne .... was mich aber immer wie­der erstaunt ist die Dis­kre­panz, die zwi­schen DDR-Hym­ne und DDR-Wirk­lich­keit bestand.

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Kommentare

    1. Na, dann war .... das Ver­bot ja wohl zu spät .... der Keim des Unter­gan­ges gesät.
      Was hal­ten Sie denn von der Hym­ne - und wie gefällt Ihnen "Eingkeit und Recht und Frei­heit"? - eine Sum­me von unzu­tref­fen­den Attri­bu­ten für die BRD ....OK, viel­leicht mit Aus­nah­me von "Frei­heit" - in enger Definition.

    2. Ja, trotz­al­le­dem fin­de ich die DDR-Hym­ne schö­ner. Das Ver­hält­nis hier­zu ist nach­voll­zie­ba­rer recht zwie­späl­tig. Wenn man in der DDR gelebt hat, dann ver­bin­det man damit nicht nur posi­ti­ves. Mit der BRD-Hym­ne ver­bin­de ich dage­gen nichts, auch nicht durch die Wiedervereinigung.

    3. Gehö­ren .... nicht Licht und Schat­ten immer zueinander?
      Ich fin­de an der "alten" DDR-Hym­ne gut, daß sie den Aspekt des Wie­der­auf­bau­es nach dem ver­hee­ren­den Krieg, den Aspekt der Völ­ker­ver­stän­di­gung und der Gemein­sam­keit aller Schich­ten beton­te - damit kann ich mehr anfan­gen als mit den abstrak­ten Begrif­fen der der­zei­ti­gen Hymne.

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