Schwankende Zahlen - verunsicherte Blogger ....


In einem Gespräch wer­den sie­ben Pro­zent der Infor­ma­tio­nen durch Spra­che, 38 Pro­zent durch Beto­nung und 55 Pro­zent durch Kör­per­spra­che und Gestik vermittelt.



[von hier/Quel­le]

Eine neue Zahl - ein neu­es Glück: Irgend­wer sieht end­lich die Wer­te, die ihr/ihm gefal­len .... war­um ich trotz­dem dar­auf Bezug nehme?

Es stellt dar, daß beim Blog­gen nur unzu­rei­chen­de Infor­ma­tio­nen an den Adres­sa­ten gebracht wer­den kön­nen. Wer nicht in der Lage ist, den Sinn eines Tex­tes - ohne Emo­ti­cons und *Sternchen*-Sätze - zu ver­ste­hen hat Stress beim Blog­gen. Eine Erklä­rung für die extrem gestei­ger­te Emp­find­lich­keit und immer wie­der auf­flam­men­de Konflikte:
Unsi­cher­heit erzeugt Aggres­si­on ....

Kommentare

  1. die genann­ten pro­zent­zah­len kur­sie­ren seit 20jahren. jeder zitiert sie von irgend­wo­her aber kei­ner konn­te mir bis­her die ori­gi­nal­quel­le zitie­ren. es muss eine unter­su­chung sein, in der beob­ach­ter eine nach­rich­ten­sen­dung und deren erin­ne­run­gen dar­an wider­ge­ben soll­ten. da mir die­se zah­len seit wie gesagt fast zwei jahr­zehn­ten um die ohren flie­gen, habe ich zwei­fel. es wird doch nach­fol­ge­un­ter­su­chun­gen geben, wenn schon kei­ner die ori­gi­na­le kennt????
    gruss

  2. Wie ich .... durch den Satz "Eine neue Zahl - ein neu­es Glück: Irgend­wer sieht end­lich die Wer­te, die ihr/ihm gefal­len ...." ver­sucht habe deut­lich zu machen, habe auch ich - min­de­stens - Zwei­fel dar­an, wie die­se Zah­len zustandekommen. 
    Ich dach­te, die in die­sem Satz ver­steck­te Iro­nie wür­de deutlich ....

    Wie dem auch sei:
    Es ergeht hier­durch ein Auf­ruf an alle Blog­ger nach der Quel­le für die­se Zah­len zu suchen, bzw. sie zu widerlegen .... 


    Dan­ke für die Mithilfe!

  3. Gleich­gül­tig, ob der genaue Pro­zent­satz nun stimmt oder nicht: Wor­te, so klar sie auch anein­an­der gereiht wer­den, haben immer ein weit­aus höhe­res Bedeu­tungs­po­ten­ti­al als sich der Schrei­ber bewusst sein mag. Das kann neben Miss­ver­ständ­nis­sen aber auch durch­aus posi­ti­ve Deu­tun­gen haben. Sonst wür­de es kei­ne Poe­sie geben.

    1. Man muss zumin­dest auch erah­nen kön­nen, wie etwas auf­ge­fasst wer­den könn­te. Und auch "kla­re Wor­te" kön­nen sehr ver­letz­lich sein.

    2. Gegen "Bil­der im Kopf" .... von Blog­gern - her­vor­ge­ru­fen durch Signa­le, die Erin­ne­run­gen und Asso­zia­tio­nen her­vor­ru­fen - ist selbst eine mög­lichst umfas­sen­de Dar­stel­lung macht­los .... nimmt man noch die augen­blick­lich vor­herr­schen­de Stim­mung der Leser hin­zu wird das Gan­ze schlim­mer als eine ticken­de Zeitbombe .... 

      (Zudem: wird der Text zu lang: Kei­ne/-r liest ihn mehr; ist der Text zu kurz: Der Inhalt lei­det; Mit­tel­maß: Zu wenig für die, die Erklä­run­gen brau­chen, zu viel für jene, die es auch so ver­stan­den hätten).

      Die Fol­ge ist: Man schreibt für sich selbst - und wer es "mag" liest, ande­re blei­ben weg .... " .. etwas Schwund ist immer .. ", damit kann ich zumin­dest leben .... lang­sam aber sicher steigt mit der Zeit die Zahl der Leser - vor allem dann, wenn man sei­ner Linie treu bleibt und sich nicht um der Zah­len wil­len "ver­biegt" ....

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