Monarchie jetzt!

Mitbürger!
Landsleute!

Was Deutsch­land braucht ist eine Monarchie!


Mon­ar­chen haben das Wohl ihres Vol­kes im Sinn.
Sie kön­nen unser Land bes­ser repräsentieren.
Wäh­rend Poli­ti­ker nur an sich selbst denken,
denkt der Mon­arch an sei­ne Landeskinder.

Daher:
MONARCHIE JETZT!


Ach­ten Sie in Ihrer Stadt dem­nächst auf Unterschriftenlisten

"Volks­be­fra­gung
zur Wie­der­ein­füh­rung der Mon­ar­chie
in Deutschland"

und zögern Sie nicht, sich einzutragen.
Der jüng­ste Besuch des däni­schen Kron­prin­zen­paa­res hat gezeigt:
Unser deut­sches Herz schlägt
für Köni­ge, Köni­gin­nen, Prin­zen und Prinzessinnen ....
machen Sie daher Ernst mit ihrer Ver­eh­rung der Royals: 

Tra­gen Sie mit ihrer Unterschrift
zur Wie­der­ein­füh­rung der Mon­ar­chie bei.

[Auf­takt der Akti­on am kom­men­den Donnerstag,
23.02.2006 um 11:11h in Köln, am Rathaus]

PS
Hilfs­wei­se ist auch eine Ein­tra­gung hier gültig!
Brie­fe und Spen­den zur Unter­stüt­zung die­ses Vor­ha­bens rich­ten Sie bit­te an:


Akti­on "Mon­ar­chie - jetzt!"
Fricke­stra­ße 45
20251 Hamburg


Kommentare

  1. Hm: kur­ze Zeit spä­ter /hat/ Köln einen Prinzen :-) 
    Das weiß ich sogar als wirk­lich kar­ne­vals­fer­ner Mensch aus Dres­den ... behal­ten Sie den doch ein­fach. Es wird nie­mand mer­ken, dass sich etwas ver­än­dert hat.

    1. Aber klar doch, .... zu einer rich­ti­gen Mon­ar­chie gehö­ren auch Prin­zen und Prin­zes­sin­nen - sie­he Eng­land, Däne­mark, Hol­land etc.

  2. Naja, mitt­ler­wei­le bin ich sowie­so zur Ansicht gelangt, dass das Wohl des Vol­kes rela­tiv unab­hän­gig von der aktu­el­len Staats­form ist. Letzt­end­lich kommts doch drauf an, dass alle fried­lich, nett zusam­men­le­ben und auch glück­lich damit sind. IMO ist das eher eine Fra­ge der Bil­dung. Weni­ger auto­ri­tä­re Staats­for­men, wie Anar­chien, erfor­dern obi­ges schon von vor­ner­ein. Auto­ri­tä­re Staats­for­men über­le­ben auch so...

    1. Wenn ich mich so .... umse­he, hal­te ich eine Mon­ar­chie - vie­le kon­kre­te Maß­nah­men & Vor­ga­ben "von oben", aber auch gleich­zei­tig 'was für's Herz - schon des­we­gen für bes­ser, weil sie ver­hin­dert, daß das Volk nach einem anders­ar­ti­gen "Füh­rer" ruft ....

      Und ein Mon­arch könn­te Sti­pen­di­en ver­ge­ben - statt Bafög - das macht sich auch viel bes­ser .... denn will­kür­lich und ohne Gerech­tig­keit sind bei­de Formen ....

    2. Das mit den Sti­pen­di­en fänd ich kei­ne gute Idee, das führt nur dazu, dass die schon gebil­de­ten (und natür­lich Flei­ßi­gen!!) noch gebil­de­ter wer­den und der Rest dumm bleibt. Naja, die Bafög­ver­ga­be läuft ja auch nicht willkürlich...

    3. Sti­pen­di­en wer­den doch .... übli­cher­wei­se nach Lei­stung / nach Kri­te­ri­en­ka­ta­log ver­ge­ben - in USA funk­tio­niert das gut, auch ohne Mon­ar­chie. Jeder hat eine Chan­ce - egal ob reich oder arm, aus gebil­de­tem oder unge­bil­de­tem Umfeld ....

      Was BAFÖG angeht: Da bin ich ande­rer Mei­nung. Ich ken­ne Fami­li­en, die es bestimmt nötig hät­ten unter­stützt zu wer­den - und ande­re, bei denen schon genug Geld da ist, aber das ist so geschickt auf groß­el­tern und Tan­ten ver­teilt, daß die Eltern bit­ter­arm erschei­nen und die Kin­der des­we­gen BAFÖG erhal­ten. Nein, da steht mein Vor­ur­teil fest: BAFÖG ist ungerecht.

    4. Das Pro­blem ist, dass Sti­pen­di­en begrenzt sind. D.h. Schü­ler ab einer bestimm­ten Note kom­men in den Genuss des­sen. Wenn in einem Jahr mal mehr auf die Idee kom­men soll­ten zu stu­die­ren, steigt die benö­tig­te Note. Und dass gei­stig fähi­ge Leu­te schlech­te Noten bekom­men kön­nen steht für mich außer Fra­ge. Sozia­le Umstän­de (in den USA arbei­ten vie­le Jugend­li­che neben­bei, vor allem natür­lich die aus ärme­ren Schich­ten), per­sön­li­che Umstän­de etc. wer­den - und kön­nen nicht objek­tiv - bei der Ver­ga­be von Sti­pen­di­en kaum berück­sich­tigt werden.
      Sie ken­nen ver­mut­lich sehr weni­ge Bafög­emp­fän­ger. Ich ken­ne auch jeman­den, der wel­ches unge­recht­fer­tig­ter­wei­se bekommt, aber nur, weil sein Vater eine Fir­ma im Aus­land hat, gleich­zei­tig aber den Haupt­wohn­sitz in Deutsch­land (hät­te er ihn im Aus­land, müss­te er sei­ne aus­län­di­sche Steu­er­erklä­rung vor­zei­gen) hat. (Studenten-)Bafögempfänger wer­den wirk­lich sehr genau geprüft. Und die, die ihr Geld an Tan­ten usw. schleu­sen ris­kie­ren eine Vor­stra­fe - gar­nicht gut für den Berufs­ein­stieg. Vor ein paar Jah­ren sind so tau­sen­de Stu­den­ten ver­ur­teilt wor­den. Selbst wenn mei­ne Groß­el­tern ohne mein Wis­sen ein Spar­kon­to füh­ren wür­den, könn­te ich recht­lich belangt wer­den. Das sehe ich nicht wirk­lich als Vorteil.
      Und die Zahl derer, die legal "unge­recht­fer­tigt" Bafög bekom­men ist ver­schwin­dend gering. Die ein­zi­ge Mög­lich­keit ist mei­nes Wis­sens die oben beschrie­be­ne, dass die Eltern in der EU kei­ne Ein­nah­men haben, gleich­zei­tig aber in Deutsch­land über das Finanz­amt gemel­det sind.

    5. Sie stel­len rich­tig fest, .... daß mit stei­gen­der Zahl von poten­ti­el­len Kan­di­da­ten für ein Sti­pen­di­um die Anfor­de­run­gen pro­por­tio­nal stei­gen - nein, eigent­lich nicht die Anfor­de­run­gen, son­dern wegen der gro­ßen Zahl führt eine Note, die vor­her den Zugang zu einem Sti­pen­di­um sicher­te jetzt nicht mehr zum gewünsch­ten Erfolg.

      Was BAFÖG angeht mag mei­ne Wahr­neh­mung ein­ge­schränkt sein, denn in der Tat ken­ne ich natür­lich nur eine zwei Hän­de voll Fäl­le - und die natür­lich auch nur inso­weit ein­ge­schränkt, als ich nicht die Antrags­pa­pie­re gese­hen habe .... inso­weit ist eine Beur­tei­lung wohl immer subjektiv ....

    6. Naja, die nega­ti­ven Aspek­te ste­chen bei bei vie­len Din­gen her­aus, des­halb hier ein biss­chen was zu den Antragsunterlagen.
      Was mich grund­sätz­lich dar­an stört, wenn man Bafög abschaf­fen wür­de und alles sti­pen­di­en­ba­siert regeln wür­de: Die Leu­te mit genug Geld kön­nen flei­ßig (bzw. in dem Fall auch sehr ger­ne weni­ger flei­ßig) (weiter-)studieren, wäh­rend es für Ande­re fast schon zum Glücks­spiel wer­den kann. Ana­log könn­te man ja for­dern, dass die Ober­stu­fe - oder bes­ser noch: das Gym­na­si­um ins­ge­samt - nur noch für Schü­ler kosten­los bleibt, die ent­spre­chen­de Lei­stun­gen in der Mit­tel­stu­fe (bzw. Grund­schu­le) erbracht haben. Wenn ich dar­an den­ke, dass ich es Ende der Mit­tel­stu­fe gera­de noch geschafft habe "nur" eine Fünf auf dem Zeug­nis zu haben, und jetzt trotz­dem mein Stu­di­um packe... Glück­li­cher­wei­se stu­die­re ich ein Fach ohne nc, denn mit Abitur­no­te 2,4 lässt sich nicht viel machen...
      Wenn ich da an die Stu­di­en­ge­büh­ren den­ke, z.B. an der RWTH 650€ pro Seme­ster (bei ca. 28000 Stu­den­ten, 650mio. € Bud­get), zeigt das ja ohne­hin, dass das alles nichts mit Kosten­deckung zu tun hat. Es sol­len ein­fach Lang­zeit­stu­den­ten (auch poten­zi­el­le) aus­ge­son­dert wer­den (was ja schon durch die ent­schärf­te Form der Stu­di­en­ge­büh­ren der Fall war). Aber gut, hier komm ich vom The­ma ab...

    7. "Schul­erfolg ist .... nicht gleich­zu­set­zen mit Lebens­er­folg" - das war schon immer mei­ne The­se! Zu vie­le Unwäg­bar­kei­ten in Schul­no­ten­ge­bung, eini­ge Schü­ler mag der Leh­rer, ande­re nicht - und die Art der Noten­ge­bung erlaubt immer noch see­ehr viel "per­sön­li­chen" Spielraum ....

      Ich zah­le der­zeit schon für ein Kind Stu­di­en­ge­büh­ren - nicht wegen "Bum­me­lei", son­dern wegen frei­wil­li­ger Zeit im Aus­land, zur För­de­rung der Sprach­fer­tig­keit (auf mei­ne Kosten!) - nach­her hat dann die Uni­ver­si­tät plötz­lich nichts mehr von der zuge­sag­ten Aner­ken­nung der Aus­lands­zeit wis­sen wol­len .... so wird das "mehr tun und wis­sen wol­len" hier bestraft, anstatt es zu honorieren .... 

      Was ich frü­her schon bemän­gelt habe ist auch, daß wir mit Steu­ern zum ersten Mal für die Bil­dungs­ein­rich­tun­gen zah­len - und nun mit Stu­di­en­ge­büh­ren zum zwei­ten Mal! 

      Komisch, daß das in Hol­land oder USA z.B. ohne Steu­er­gel­der bestens funk­tio­niert, die Uni­ver­si­tä­ten erheb­lich bes­ser aus­ge­stat­tet sind und die Stu­den­ten für Mehr­lei­stun­gen (s.o.) Boni erhal­ten, anstatt sie auch noch finan­zi­ell zu bestra­fen .... wer sich also z.B. als Sprach­leh­rer (Gym­na­si­um) bewirbt und nicht einen Tag im Aus­land zuge­bracht, dafür aber das Stu­di­um in der Richt-Stu­di­en­zeit been­det hat, hat sogar noch bei der Bewer­bung Vor­tei­le - da fra­ge ich mich: 
      Wie soll sich bei sol­cher Hand­ha­bung die Qua­li­tät der Unter­rich­te verbessern?

      Die bes­ser aus­ge­bil­de­ten haben Nach­tei­le, die Regel­stu­die­rer mit Mini­mal-Stu­di­um machen das Ren­nen - ein Unfug erster Güte!

    8. Naja, in Hol­land sind die Stu­di­en­ge­büh­ren auch ziem­lich gering im Ver­gleich zu den ame­ri­ka­ni­schen (wird tat­säch­lich alles pri­vat getra­gen?) und man bekommt je nach­dem sogar einen Nach­lass, selbst als Aus­län­der. Aber die ent­spre­chen­den Nach­tei­le hat man dann natür­lich, ins­be­son­de­re in Ame­ri­ka, über das hol­län­di­sche System bin ich nicht all­zu gut informiert.
      Die Regel­stu­die­rer mit Mini­mal­stu­di­um machen aber nicht immer das Ren­nen. Z.B. in der For­schung, da wer­den erst­klas­si­ge Noten erwar­tet, idea­ler­wei­se noch mit Dok­tor­ti­tel. Wobei man letz­te­ren auch nur mit guten Noten bekommt und sein Stu­di­um rela­tiv schnell abge­schlos­sen hat.

    9. Regel­stu­den­ten .... mit mit­tel­mä­ßi­gem Ergeb­nis sind oft gegen­über ande­ren Stu­die­ren­den im Vor­teil, weil Unwis­sen­de unter den Per­so­nal-Aus­wäh­lern nicht das Gesamt­ergeb­nis, son­dern die Stu­di­en­dau­er als Kri­te­ri­um sehen .... ich habe in Semi­na­ren für Per­so­nal­lei­ter immer wie­der dafür gewor­ben, zusätz­lich auch die stu­dier­ten Fächer und vor allem die Art der Ver­an­stal­tun­gen genau anzu­se­hen - es gibt in jedem Fach "leich­te" und "schwe­re" Schei­ne (für Teil­ge­bie­te, Semi­na­re, Prak­ti­ka) - daher ist es wich­tig einen Über­blick zu haben, nicht punk­tu­ell nur Dau­er oder Noten anzusehen .... 
      Was die Kosten in USA angeht:
      "Lan­des­kin­der" - also Stu­den­ten aus dem glei­chen Staat - bekom­men hohe Rabat­te, auch Aus­län­der, denn jede Uni­ver­si­tät bzw. jedes Col­lege "schmückt" sich gern mit vie­len Stu­den­ten aus ande­ren Län­dern - und die berei­chern ja auch das Stu­di­en­ge­sche­hen dadurch, daß sie neue Aspek­te einbringen ....
      Wer aus ande­ren Staa­ten kommt zahlt häu­fig mehr, aber dadurch, daß alle Men­schen es wis­sen, spa­ren sie schon wenn ihre Kin­der klein sind - und bekom­men dafür Steu­er­erleich­te­run­gen. So wird pri­va­te Initia­ti­ve geför­dert, wer­den die Unis gut aus­ge­stat­tet und alle haben etwas davon!

      Hier wer­den Steue­gel­der in der Kul­tus­bü­ro­kra­tie ver­bra­ten, wer­den Was­ser­köp­fe an Sti­pen­di­en­or­ga­ni­sa­tio­nen unter­hal­ten, wer­den par­tei­ge­bun­de­ne Stif­tun­gen mit rie­si­gem Ver­wal­tungs­ap­pa­rat aus Steu­ern gestützt - alles Geld, das wir auf­brin­gen müssen: 
      Und dann hat noch nicht ein Stu­dent eine Stun­de Vor­le­sung gehabt!

  3. Bei .... der Erwäh­nung in der netz­zei­tung (v. 20.02.2006) bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich sie ver­ste­hen soll:
    Ist das jetzt eine Auf­for­de­rung sich schleu­nigst "pro Mon­ar­chie" einzutragen?
    Ich neh­me das ein­fach 'mal zugun­sten der netz­zei­tung so an ....

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