nennt man das "Sich-selbst-Mut-machen" - mit welcher Methode, mit welchem Mittel auch immer ....
Es gibt Fälle in der Wirklichkeit, in denen "sich-Mut-machen" angebracht ist - etwa wenn man selbst überzeugt ist und viele Zweifler es nicht so sehen wollen. Dabei darf man allerdings nicht vergessen auf Plausibilität zu prüfen, also zu prüfen, ob man sich nicht etwa in eine Sache verrennt - nur weil man es gut fände, wenn es so wäre, käme, Wirklichkeit sei ....
Was allerdings die Situation "Aufgehetzte Muslime"(?*) gegen dänische Karikaturen incl. Presse- und Meinungsfreiheit angeht bin ich mir sicher, daß Pfeifen alleine nichts nützen wird ....
* edit *
Siehe dazu auch einen weiteren, sehr pointiert vorgetragenen Gedanken ....
* Sind wir da eigentlich so sicher, daß es sich wirklich um religiös motivierte Demonstrationen handelt?
Herr Bush lenkt ja derzeit auch von seinen Machenschaften durch "aus-dem-Hut-gezauberte-LA-Anschlagspläne" ab ....
"Sind wir da eigentlich so sicher, daß es sich wirklich um religiös motivierte Demonstrationen handelt?"
Teilweise sind es Kriminelle, Frustrierte und Assoziale, wie man sie in jedem Land hat, die jede Situation nutzen, Ärger zu machen.
Aufgehetzt werden sie von größenwahnsinnigen Agitatoren, die solche Gelegenheiten nutzen, groß herauszukommen aus ihrem sonst armseeligen Leben.
Es sind aber auch Muslime, ungebildete wohlgemerkt.
Die haben in ihrem Leben nur ihren Gott, den sie in den Moscheen wimmert anbeten.
Wenn der angegriffen wird, ist es ein Angriff auf sie selber.
Meine hochgebildeten, muslimischen Arbeitskollegen die gerade ihre Doktorarbeit machen, schlagen mich, obwohl sie sehr gläubig sind, ja auch nicht zusammen.
Obwohl ich meine Frage .... eher rhetorisch gemeint habe: Danke für die Hinweise.
Es ist sicher korrekt, wenn man konstatiert, daß Verhalten und Einsicht auch etwas mit dem Bildungsgrad zu tun haben - wobei nicht nur formale Bildung gemeint ist, sondern bestimmt auch das, was der Volksmund als "Herzensbildung" bezeichnet ....