Arbeit macht das Leben süß ...?

Der Mensch ist nicht auf Ganz­tags­ar­beit "aus­ge­legt" - und den­noch sol­len die Arbei­ten­den zehn und mehr Stun­den "pro­duk­tiv" sein. Für immer weni­ger Geld.

Schau­en Sie sich mal an einem frei­en Tag das Ver­hal­ten ihres Hun­des oder ihrer Kat­ze an:
Außer kur­zen Pha­sen der Akti­vi­tät ver­brin­gen die Tie­re den über­wie­gen­den Teil des Tages mit Ausruhen.

Oder den­ken Sie an die Urmenschen:
Vie­le Tage Ruhe, Jagd­tag und Beu­te machen, dann voll(fr)essen und wie­der tage­lang ruhen ....

Nun noch ein paar Fragen:
Wem nützt die­se hek­ti­sche Arbeits­welt und wel­chen Effekt hat das auf die Gesund­heit der Arbei­ten­den?
Brauch­ten wir ein Gesund­heits­sy­stem die­sen Aus­ma­ßes - und alles was dar­an hängt - wenn wir es ins­ge­samt "ruhi­ger" ange­hen ließen?
Könn­ten wir Alle viel, viel älter wer­den - und dabei gesund blei­ben! - wenn sich die Pro­duk­ti­vi­tät redu­zier­te und der Ein­kom­mens­ver­lust durch min­de­re Aus­ga­ben für die Wie­der­her­stel­lung der Gesund­heit ausgliche?

Schließ­lich noch die wich­tig­ste Frage:
Wenn wir ein Pro­blem schwin­den­der Resour­cen haben - wäre dann nicht weni­ger Pro­duk­ti­vi­tät genau die rich­ti­ge Antwort?