Über viele Jahrzehnte war es das erklärte Ziel von Bildungspolitik "alle Schüler mitzunehmen" - dabei hat man die natürlichen Leistungsunterschiede von Menschen schlichtweg negiert. Das Versprechen Jeder könne Alles erreichen ist eine schönfärberische Illusion, ein lächerliches Wunschdenken.
Die stete Senkung des Anforderungsniveaus ist ein Irrweg, weil das nie zu breiterer Qualifikation führen kann. Das Resultat ist eher eine Flut von minderwertigen Abschlüssen, deren einziger Erfolg es ist, die Arbeitgeber zu bevorteilen:
Weniger qualifizierte Mitarbeitende sind billiger anzustellen.
Nachdem nun die Folge der verfehlten Bildungspolitik offenbar wird geht man nicht etwa daran die Realität zu akzeptieren, sondern es werden weitere Absenkungen der Standards in Gang gesetzt. "Sitzenbleiben" soll es nicht mehr geben.
Na prima. Wir schauen über den 'großen Teich' und sehen dort, was mit einer Gesellschaft passiert die in ihren Schulen nur noch 'gute Staatsbürger' und nicht mehr denkende, kritische hinterfragende und mit einer breiten Allgemeinbildung ausgestattete Schüler in ihren Bildungsstätten 'produziert ....
Lediglich eine 'staatstragende Gesinnung' ist für die moderne Welt eine zu geringe Überlebensvoraussetzung.