Thomas Goppel, Sohn des früheren Ministerpräsidenten von Bayern, Alfons Goppel (1962 bis 1978), der schon dadurch aufgefallen war, daß er einem ultra-rechten Blättchen ein Grußwort 'spendierte' und es so aufwertete, hat wieder zugeschlagen:
Diesmal, wie oben zu lesen, möchte er "die Lizenz zum Schreiben" kassieren lassen, wenn ein Presseorgan unliebsame Titelblätter veröffentlicht. Ich bin ja wahrhaftig kein uneingeschränkter Verfechter dessen, was die "titanic" tut, aber bei solchen Forderungen hört der Spaß auf - freilich ist Herr Goppel es aus Bayern gewohnt deftig zu formulieren, aber öffentlich zur Zensur aufzufordern ist dann doch zuviel. Der Mann lebt schließlich als Landtagsabgeordneter von einem Einkommen aus öffentlicher Hand, da sollte man doch erwarten, daß er auf dem Boden des Grundgesetzes steht.