oder:
Ist es sinnvoll manche Dinge selbst zu tun?
Erdbeerzeit.
So mancher Hobbygärtner hat ein größeres Erdbeerfeld, angelegt aus Stecklingen, die im Gartenmarkt erworben wurden. Zwei Drittel der Pflanzen 'gehen an' - d.h. sie bringen 'Ertrag' .... der Einsatz von Zeit & Geld steht dann aber in keinem Verhältnis zu den Mengen die geerntet werden können:
Erstens, wie oben erwähnt gibt es Ausfälle an Pflanzen, zweitens fressen Vögel einen gewissen Anteil und drittens, egal ob man Netze spannt oder nicht, sind auch hungrige Insekten unterwegs, die das Netz kein bißchen stört. Viertens kostet natürlich auch die Bewässerung Geld und fünftens müssen die Früchte mit Holzwolle oder einem ähnlichen Substrat vor dem Verfaulen geschützt werden ....
Bleibt unter dem Strich viel Arbeit und Aufwand und fraglicher Nutzen ....
In einer Zeit wie dieser, wo man das Kilo Erdbeeren um €4,00 (gepflückt) und gar €2,50 (ungepflückt, 'vom Feld') kaufen kann ist das Selbstziehen keine "ökonomisch sinnvolle" Variante ....