Kommentare

  1. ich fin­de den ver­gleich mit 1929 nicht zuläs­sig. hun­gern kann sich bei uns garan­tiert nie­mand vor­stel­len, und ich bin ein­fach der über­zeu­gung, dass es sich hier nur um ein pro­blem von sehr reich auf ein biss­chen weni­ger reich han­delt. und glaub ein­fach nicht, dass die­se sicht all­zu opti­mi­stisch ist ...

  2. Ich habe ja aus gutem Grund geschrie­ben "die von den Aus­wir­kun­gen her der Depres­si­on von 1929 ähn­lich ist" - das basiert auf einer Zusam­men­fas­sung eines Arti­kels bei voxeu.org

    Dort steht
    " .. To sum­ma­ri­se: the world is curr­ent­ly under­go­ing an eco­no­mic shock every bit as big as the Gre­at Depres­si­on shock of 1929-30. Loo­king just at the US leads one to over­look how alar­ming the cur­rent situa­ti­on is even in com­pa­ri­son with 1929-30.
    The good news, of cour­se, is that the poli­cy respon­se is very dif­fe­rent. The que­sti­on now is whe­ther that poli­cy respon­se will work. For the ans­wer, stay tun­ed for our next column .. "

    Inso­weit ist die Fra­ge der tat­säch­li­chen Aus­wir­kung noch in der Schwe­be. Sicher ist, daß durch die Sozi­al­sy­ste­me, die mitt­ler­wei­le instal­liert wur­den, (theo­re­tisch) nie­mand hun­gern müß­te - aber ich fra­ge mich, was pas­siert wenn die Nah­rungs­mit­tel knapp wer­den, die Trans­port­in­du­strie dar­nie­der­liegt, dem­entspre­chend die Super­märk­te leer sind und Regie­run­gen die Zah­lun­gen die sie lei­sten soll­ten nicht oder erst ver­spä­tet verteilen .... 

    Da sähe die Situa­ti­on doch schon wie­der erheb­lich düste­rer aus.

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