*update*
Zitat:
" .. Die nordrhein-westfälischen Verleger fordern eine Bestandsgarantie für das "Kulturgut Zeitung" ..
Bei HEISE ist zu lesen, daß die Verleger ihre Machwerke jetzt als "Kulturgut" geschützt sehen wollen - zu Lasten des freiein Internets, versteht sich ....
Ein weiterer Fall von Zensur ante portas? - nur diesmal unter dem Deckmäntelchen der Erhaltung einer Meinungsvielfalt! Welche Meinungsvielfalt? frage ich da .... die Inhalte der Blätter sind doch bundes-, ja europa- oder sogar weltweit schon gleichgeschaltet ....
Worum es den sauberen Herren geht wurde ja schon bei der Beschränkung der Archive bei den Fernsehsendern klar: Sie wollen selbst die Inhalte horten und gegen teures Geld verkaufen ...! Weiterhin würden natürlich durch eine 'Bestandsgarantie' die Pfründe gesichert. Was nicht mehr für Zeitungen ausgegeben wird müßte dann für den Aufruf von Information aus dem Internet bezahlt werden - eine freiwillige Vertragsvereinbarung (Zeitungsabonnement) würde dann gegen eine Zwangsabgabe (ähnlich GEMA oder GEZ) getauscht ....
Wie ich schon im letzten Beitrag schrieb:
Entscheidungen zugunsten Weniger auf Kosten der Allgemeinheit, Abzocke und Korruption, Vetternwirtschaft
Meinungsverschiedenheit? Also ich war bisher der Meinung, dass sämtliche "Qualitätsmedien" (Zeitungen sowie TV) stets die gleiche Meinung vertreten - nämlich die zu jeweiligen Zeit "richtige"
In gewissem Sinne stimmt das - wenn man bedankt, daß ALLE die gleichen Textfassungen aus den Agenturen bekommen .... deswegen schrieb ich ja "Welche Meinungsvielfalt?"