Nachtrag zu "JusProg" ....

Bis heu­te habe ich noch kei­ne Ant­wort auf mein Mail bekom­men - dar­in hat­te ich ange­fragt, nach wel­chen Kri­te­ri­en mein Web­log "bewer­tet" wor­den ist. Das allei­ne ist schon min­de­stens eine Nach­läs­sig­keit, wie denn auch die durch­sich­ti­ge Vor­ge­hens­wei­se der Betrei­ber ins­ge­samt ein bezeich­nen­des Licht auf der­glei­chen Zen­sur-Machen­schaf­ten wirft ....

Dazu eine tref­fen­de Pas­sa­ge aus dem tele­po­lis-Bei­trag "Jugend­schutz und poli­ti­sche Zensur":

" .. Wer immer noch die Mei­nung ver­tritt, Jugend- und Kin­der­schutz habe nichts mit Mei­nungs­frei­heit zu tun, soll­te durch die Sperr­li­ste von Jus­Prog nun eines bes­se­ren belehrt sein.

Letzt­end­lich zeigt die­se Affä­re, wie schnell es gehen kann, dass unter dem Deck­män­tel­chen des Jugend­schut­zes Zen­sur gegen Anders­den­ken­de aus­ge­übt wer­den kann. Jus­Prog ist zwar nur ein pri­va­ter Fil­ter, und als sol­cher nicht son­der­lich rele­vant, auch wenn das Pro­gramm sogar bei Heise.de zum [extern] Down­load ange­bo­ten wird und als ein­zi­ges sei­ner Art bei einem Modell­ver­such der KJM teil­nimmt. Fil­ter­maß­nah­men á la Jus­Prog gel­ten jedoch im Fahr­was­ser wei­ter­ge­hen­der Sperr­phan­ta­sien als Vor­bo­ten eines mode­rier­ten Net­zes. Aber wer über­wacht die Wächter? .. "

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