".. "Unsere Untersuchung zeigt, dass wir es heute nicht nur mit einer zunehmenden Politikverdrossenheit zu tun haben, sondern auch mit einer Journalismusverdrossenheit. Die Forschungsergebnisse bestätigen eindeutig eine Abnahme des öffentlichen Vertrauens in den Journalismus", erklärt Wolfgang Donsbach, Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Dresden und Leiter der Studie. Dieses Vertrauen sei aber in einer Demokratie notwendig, damit die verschiedenen Teile einer Gesellschaft trotz vielfältiger eigener Interessen miteinander kommunizieren könnten .. Eine deutliche Mehrheit der Befragten beschreibt Journalisten als käuflich. Rund zwei Drittel glauben, dass bezahlte Recherchen häufig vorkommen oder dass die Interessen von Anzeigenkunden auch in der redaktionellen Berichterstattung berücksichtig werden .. Unter den 18- bis 24-Jährigen versteht jeder Zweite Blogging als Journalismus .."
[Zitat]
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Dieses Vertrauen sei aber in einer Demokratie notwendig, damit die verschiedenen Teile einer Gessellschaft trotz vielfältiger Interessen ..... gleichgeschalten werden können, der politischen Korrektheit der "Qualitätsmedien" folgend.
Du sagst es: Meinungseinerlei statt Meinungsvielfalt - das hat schon Goebbels mit der Gleichschaltung der Presse im sogenannten "Dritten Reich" erfolgreich praktiziert ....