Begriffsstutzige 'Herren'
*update* [24.07.2019]

In vie­len Dis­kus­sio­nen zu Inter­net­ver­öf­fent­li­chun­gen kom­men immer wie­der die glei­chen Mecha­nis­men zum Vorschein:
Zuerst wer­den - ver­meint­lich unwi­der­leg­ba­re - The­sen aufgestellt,
wenn die­se - übli­cher­wei­se - wider­legt wer­den kom­men neue The­sen dazu,
wenn auch die wider­legt wer­den fol­gen per­sön­li­che Angrif­fe, unbe­leg­te Behaup­tun­gen, the­men­frem­de, aus­schwei­fen­de Dar­le­gun­gen (nach dem Mot­to "Viel hilft viel!").
Die Palet­te der Dis­kus­si­ons­trol­le ist breit gefä­chert ....

Neu­lich bin ich auf zwei sol­che Kas­per­le gesto­ssen, König und Ruten­berg, Tweed­ledum and Tweed­le­dee agreed to have a batt­le with me*, wovon einer dann irgend­wann den - sei­ner Mei­nung nach unschlag­ba­ren - Ein­wand brach­te er habe ja über 30 Jah­re Wis­sen­schafts­jour­na­lis­mus betrie­ben und sei daher ernst zu neh­men .... ich hät­te jetzt dage­gen hal­ten kön­nen, aber auf sol­che "Sch+++zvergleiche" las­se ich mich seit Jah­ren schon nicht mehr ein.

Schließ­lich habe ich den Her­ren mit­ge­teilt, dass ich nicht wei­ter mit ihren dis­ku­tie­ren wer­de und die Reak­tio­nen waren so, wie ich es erwar­tet hat­te. Sie kön­nen ein­fach nicht akzep­tie­ren, dass Schluss ist, Ende der Dis­kus­si­on mit zwei Leu­ten, die Fak­ten nicht akzep­tie­ren wollen.



 

 

 

 

 

 

 

 

 


 
Unge­eig­ne­te Methode
+ unge­eig­ne­te Argumente
= unge­eig­ne­te Gesprächspartner

 

 

 

 

 

Hier nun eini­ge Abbil­dun­gen mit wel­chen Argu­men­ten ver­sucht wurde/wird mich dazu zu brin­gen mich wei­ter auf sie einzulassen. 

Zuerst das, was ich als "Ende der Dis­kus­si­on" schrieb:


(oben) Was folg­te war schon 'star­ker Tobak". Die Eng­län­der sagen dazu 'belitt­le', bei uns heisst es "klein­re­den", die *Belei­di­gung* wird nach dem Wort "Vor­aus­set­zung" gestartet ....


(oben) Hier nun der miss­lun­ge­ne Ver­such wit­zig(?) oder iro­nisch (?) zu klin­gen, voll­ge­stopft mit Behaup­tun­gen was ich *angeb­lich* geschrie­ben hät­te - frei erfunden ...!


(oben) Da kann ich nur sagen "ich muss gar nichts!"

* Tweed­le-Koe­nig and Tweedle-Ruthenberg

*update* [24.07.2019]

Nun kamen noch wei­te­re *Auf­for­de­run­gen* ....



(oben) Am Ende noch eine *Gra­tis-Psy­cho­ana­ly­se*, genau das was mir in die­sen Tagen die Stim­mung hebt. End­lich Klar­heit, wie gut mir das tut ....

(unten) Letz­te Ein­tra­gung von mir - und damit genug mit Auf­wand für die­ses Thema:


["click!" auf das jewei­li­ge Bild vergrößert]

Kommentare

  1. Ich weiß ja lei­der nicht, was das ursprüng­li­che Dis­kus­si­ons­the­ma bzw. der Dis­kus­si­ons­in­halt war. Etwas über Evo­lu­ti­on neh­me ich an.
    Aber ich kann bestä­ti­gen, dass es Per­so­nen gibt, bei denen sich eine sinn­vol­le Dis­kus­si­on erübrigt.

    1. Es ging um die Fra­ge "
      Glau­be: Ja, es gibt einen Krieg zwi­schen Wis­sen­schaft und Reli­gi­on von Jer­ry Coy­ne; Über­set­zung und Pro­duk­ti­on: Vera Fröh­lich; 08.Juli 2019 "
      bei kraut­re­por­ter und die dor­ti­ge Dis­kus­si­on (mitt­ler­wei­le über 100 Kommentare).
      Der Unter­ti­tel lau­tet: "Vie­le Men­schen sagen, dass reli­giö­ser Glau­be und Wis­sen­schaft gut ver­ein­bar wären. Das stimmt nicht." Das ist mei­nen Auf­fas­sung seit Jah­ren, und der Autor ist - wen wun­dert das - ein Bio­lo­ge. Als sol­cher kann er nur zu die­ser und kei­ner ande­ren Aus­sa­ge kommen.

      Mein kürz­lich geschrie­be­ner Arti­kel "Reli­gi­on - Glau­be; Defi­ni­ti­on, Unter­schied, Kurz­fas­sung" bezog sich dar­auf, weil es mir vor­gehl­ten wur­de man dür­fe Reli­gi­on und Glau­be nicht gleichsetzen.

    2. Also Glau­be und Reli­gi­on kann mmn nur in einem Teil­be­reich in Ver­bin­dung gebracht wer­den. Man kann glau­ben, was einem ein­mal gepre­digt wur­de. Nur ist das alles ande­re als eso­te­ri­scher Glaube.
      Reli­gi­on als Mischung von Aber­glau­be und "gepre­dig­ter" Eso­te­rik ist ein Mit­tel von poli­ti­schen Grup­pie­run­gen, die sich die Beein­fluss­bar­keit von Men­schen zu Nut­ze machen. Inso­fern macht "Reli­gi­on" sogar Sinn, sonst wür­den sich nicht nur die Völ­ker die Schä­del ein­schla­gen, son­dern gleich alle Men­schen im Nahbereich.
      Was es aber schon gibt, ist die Beein­flus­sung der Kunst, weil offen­sicht­lich die "reli­giö­sen" Gefüh­le auch inspi­rie­ren kön­nen. Und im übri­gen haben ja die Kir­chen immer das Geld gehabt, um als Mäze­ne auf­tre­ten zu können.
      Es gibt ein Drei­eck: Wis­sen­schaft, Kunst und Reli­gi­on. Teil­wei­se gibt es Inter­ak­tio­nen, aber im Prin­zip gibt es kei­ne logi­schen Syste­me, die eins mit dem ande­ren ver­bin­den kön­nen. (Hab ich ein­mal vor Jah­ren in einer sehr guten Wis­sen­schafts­sen­dung im Radio gehört.)

      1. Die Kunst ist - über vie­le Jahr­hun­der­te - prak­tisch nur im Rah­men von Reli­gi­on mög­lich gewe­sen. Denn nie­mand sonst hat­te die Mit­tel es zu bezah­len. Die Schat­ten­sei­te von all dem waren die Fest­le­gung der Inhal­te durch die Kir­che (nach der Refor­ma­ti­on "Kir­chen"). Hin­zu kommt die Aus­beu­tung der Res­sour­cen & Arbeits­kraft der 'nie­de­ren Stän­de' im Namen von Obrig­keit, die oft iden­tisch mit Kir­che waren (bspw. "Fürst­bi­schö­fe").

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