Es gibt Situationen, in denen man erst etwas ausgeben muß um später zu sparen. Wichtig ist dabei nur die Gesamtrechnung. Das bedeutet, nicht aus dem Auge zu verlieren, ob unter dem Strich tatsächlich eine Ersparnis herauskommt ....
Manchmal ist es eine Frage der Zeit:
Bis wann kann man mit einer 'Amortisation' des eingesetzten Geldes rechnen, bzw. wie lange dauert es vermutlich, bis der 'break-even' erreicht ist?
So ungalant oder respektlos, vielleicht sogar unhöflich es auch klingen mag:
Ab einem bestimmten Lebensalter sollte man seine persönliche, statistische Lebenserwartung dabei mitberücksichtigen - es wäre außerordentlich unklug eine Investition zu tätigen, bei der sich die Kosten erst jenseits dieser 'statistischen' Kenngröße rechnen ....
Es sei denn, die Erben hätten etwas davon oder man selbst dadurch, daß die Lebensqualität derart nachhaltig verbessert wird, daß der ideelle Gewinn den finanziellen Verlust ausgleicht .... das allerdings ist keine rationale, sondern eine rein gefühlsmäßige Entscheidung ....
Vor allem aber muß man es sich "leisten" können.