Zeit-Umstellung

Ich hat­te vor hier­zu etwas zu schrei­ben - bis ich dann über­all um mich her­um in Online-Zeitung(-en), Radio und Fern­se­hen damit bom­bar­diert wurde.

Der Aus­gangs­punkt für das The­ma war die Kurz­nach­richt im Titel.

Frü­her hat­ten wir dies fol­gen­de Mot­to wenn eine Sache ganz eilig war, manch­mal hin­gen die­se Sät­ze sogar als Schild an der Wand in den Räum­lich­kei­ten von Dienst­lei­stern - irgend­wie paßt es zum The­ma und zur Geschwin­dig­keit mit der die Ange­le­gen­heit behan­delt wird:


"Unmög­li­ches wird sofort erledigt,
  Wun­der dau­ern etwas länger,
  auf Wunsch wird gehext!"


Es gibt Ange­le­gen­hei­ten bei der EU die nach die­sem Grund­satz erle­digt wer­den. Meist sind es Diä­ten­er­hö­hun­gen oder ähn­li­che Sachen. Zeit­um­stel­lung gehört jeden­falls zwei­fels­frei nicht dazu ...!

PS:
Noch eine Esels­brücke dafür WIE umge­stellt wer­den muß, die habe ich vor Jah­ren vom Herrn Patho­lo­gen mit­ge­teilt bekommen:
"Spring for­ward, fall back!" - das ist im Eng­li­schen ein Wort­spiel, denn *spring* ist der Früh­ling, zugleich bedeu­tet *spring* 'sprin­gen' oder 'schnel­len', ins­ge­samt also *nach vorn schnel­len*. *fall* der Herbst, gleich­zei­tig aber der Begriff für *Sturz*, und da fällt man meist zurück, nach rückwärts ...

Die Uhr­zeit wird dem­nach im Früh­jahr vor, im Herst zurück gestellt.

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