So hintenrum ....

So hin­ten­rum läuft ja man­ches ab, von dem die All­ge­mein­heit nichts mit­be­kommt. Mei­ne Mut­ter sag­te immer "Die gan­ze Stadt weiß es schon, doch die Betrof­fe­nen krie­gen nichts davon mit!" Es kommt tat­säch­lich so, weil natür­lich von all denen, die etwas im Hin­ter­grund - ver­trau­lich flü­sternd und mit vor­ge­hal­te­ner Hand - ver­brei­ten, nie­mand den Betrof­fe­nen davon berich­tet oder den Ver­such unter­nimmt das zu veri­fi­zie­ren. Statt­des­sen ist es für die Mei­sten genüss­li­cher es wei­ter zu tratschen.

Einer mei­ner Nach­ba­rin­nen habe ich vor ein paar Mona­ten (das war noch in der alten Woh­nung) gesagt "Spre­chen Sie doch mit mir und nicht über mich!" Gehol­fen hat es nicht, ich bin eben nicht genug 'bür­ger­lich' und 'ange­passt' um in "Betreu­tes Woh­nen" zu pas­sen (Stand tat­säch­lich am Haus! - aller­dings wegen der frü­her ein­mal geplan­ten Nut­zung, die nie rea­li­siert wurde).

Sowas pas­siert selbst­re­dend auch im Inter­net, und nicht zu knapp. *face­book* lebt davon das in alle Ein­zel­hei­ten zu ver­knüp­fen und so dahin­ter zu kom­men war­um ein bestimm­ter Mensch (und die Mas­sen der ande­ren Nut­zer die­ser Plat­form) bestimm­te Din­ge tun und sagen. Das lässt sich nut­zen um Men­schen gezielt zu mani­pu­lie­ren. Und so einen Hau­fen Geld zu ver­die­nen. Wo frü­her Frau Bab­bich der Frau Struw­we­lich etwas 'ver­trau­lich' anver­trau­te schal­tet sich seit Jah­ren *face­book* ein und macht 'pro­fit' mit Gerüch­ten und Gossendreck.

Dann gibt es noch Gossenblogger:INNEN, die sowas auch machen und die so tun, als ob sie *dazu* gehö­ren - um sich dann im Hin­ter­grund über die lustig zu machen, die auf ihre Ver­schleie­rung her­ein­ge­fal­len sind. 

Das sind die übel­sten Charaktere.

Kommentare

  1. Nach Jahr­zehn­ten (ja, ich nei­ge zu Über­trei­bun­gen, aber es sind immer­hin mehr als 10 Jah­re) kann ich es ja viel­leicht noch ein­mal nach die­sem Bei­trag noch ein­mal die Frie­dens­fah­ne hoch­hal­ten. Wie auch schon öfters ange­merkt, mögen Sie aus mei­ner Sicht sehr oft zumin­dest teil­wei­se Recht haben, aber das allein reicht nicht, wenn man in For­ma­ten von Social Media unter­wegs ist, auch wenn Blogs inzwi­schen mehr ana­chro­ni­stisch sind. Wie bei allen Gesprä­chen (also VL als auch RL) kann man oder bes­ser soll­te man Höf­lich­keits­for­men wah­ren. Und dann natür­lich trotz­dem sei­ne Mei­nung sagen. Sie haben echt ein Händ­chen dafür, über­all anzu­ecken, auch wenn Sie eigent­lich nur Ihre oft begrün­de­te Sicht­wei­se ein­fach nur dar­le­gen wollen.
    Hm, all­ge­mein gese­hen – es gibt viel zu viel, wo man mit dem Kot­zen nicht hin­ter­her kommt. Wie wär’s mit der Fokus­sie­rung auf das Positive?

    1. "Spott sei Dank!"

      Guten Abend Frau Araxe,
      ich dan­ke Ihnen für ihren Schlich­tungs­ap­pell - nur gibt es hier dafür kei­ne Mög­lich­keit. Und kei­nen Wil­len mei­ner­seits, da ich nichts zu berei­ni­gen habe.

  2. Eigent­lich woll­te ich mich da raus­hal­ten, aber nach­dem ich nun die Aus­ma­ße die­ser Aus­ein­an­der­set­zung mit­be­kom­me, wage ich doch ein Wört­chen an Sie, Herr wvs, aus mei­ner Sicht:
    Sie kön­nen doch Herrn Lo nicht unter­stel­len, dass er von Ihrer Aus­ein­an­der­set­zung mit Dag­gi D. gewusst hat und sich auf die­se bezog, als er mit ihr in sei­nem eige­nen Blog her­um­al­ber­te. Dafür gibt es kei­ner­lei Beleg außer den Gedan­ken, die sich da in Ihrem Kopf abge­spielt haben müssen.

    1. Hal­lo Frau IGing,
      es freut mich zu lesen, dass Sie die Mög­lich­keit in Betracht zie­hen in mei­nem Kopf gäbe es Gedan­ken ;c)
      Zufäl­le häu­fen sich nicht - sie kom­men ein­zeln vor.
      Wenn also gleich zwei Anmer­kun­gen auf­tau­chen (im Nor­den zu Hau­se, in der Ecke um Jever) darf man berech­tigt anneh­men, dass es sich nicht mehr um "Zufall" son­dern um "Absicht" handelt.

    1. Hal­lo Herr Shhhhh,
      wie gut, dass Sie mir das jetzt erklärt haben
      - sonst wäre ich am Ende noch dumm gestor­ben ;c)

      [Es ging aller­dings um die aus­drück­li­che Erwäh­nung, so wie bei mei­nem Aus­tausch mit *Dag­gi*]

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