Es gibt viele Tage, an denen man nichts bewusst wahrnimmt, sie gehen vorüber ohne die Chance, irgendwie im Gedächtnis zu bleiben. Es gibt noch mehr Tage, an denen man nur beklagt was war - denn wir wissen doch Alle: Es gibt immer etwas zu meckern. Es gibt genauso Tage, an denen will einfach nichts gelingen. Was man auch anpackt misslingt oder erzeugt zumindest kleine Katastrophen.
Und dann gibt es Tage, die wird man jahrelang erinnern. Die sind in Einzelheiten so tief eingeprägt, dass jedes Detail für sich genommen mehr Erinnerung produziert als ganze Lebensabschnitte, die scheinbar ereignislos vorüber gingen.
So einen Tag habe ich heute erlebt.
Das 'highlight' war nicht, dass es mir gelungen ist Remoulade auf eine Frikadelle zu bekommen ohne Hemd, Hose und Tisch ebenfalls versehentlich damit zu 'verzieren' ....
Es war ein Gespräch mit Menschen die Offenheit, Wahrhaftigkeit und Verständnis für all die unterschiedlichen menschlichen Regungen zeigten, die kleinen Schwächen also, die wir Alle haben.
Die (Zitat)
» Autorität haben, nicht autoritär sein « nicht nur predigen, sondern leben.
Danke!
Dazu passend:
"Die Macht sollte nur jenen vorbehalten sein, die nicht in sie verliebt sind."
Bitte frage mich jetzt aber nicht nach dem Urheber des Aphorismus. Ich weiß es nämlich nicht. ;o)
Der Aphorismus spricht für sich - egal wer der Autor war/ist.