Am 03. August hatte ich hier den Artikel "firefox verliert 20% Nutzer" geschrieben. Nun gibt es Hinweise WARUM es das Unternehmen nicht gern haben will, dass die Nutzer ein update verhindern, das ihnen also ZWANGSWEISE auf den Computer gespielt wird:
Werbung .... lesen Sie selbst, wie sich Mozilla darstellt - das hat nichts mehr mit dem zu tun, was seine Einzelgesellschaften jetzt 'liefern'. Denn das ist Kommerz¹, zu Lasten der Nutzer. Die werden immer mehr gezwungen² ohne Wahlmöglichkeiten das hinzunehmen, was ihnen aufgestülpt wird.

Mehr zum Hintergrund:
¹ → Kommentar: Mozilla und seine Zukunft
Zitat ".. aber man darf nicht vergessen, dass die verschiedenen Töchter der Mozilla Foundation allesamt kommerzielle OpenSource-Unternehmen sind, .."
² → Firefox auf die neueste Version aktualisieren
Zitat ".. Standardmäßig aktualisiert sich Firefox automatisch selbst. Sie können aber jederzeit selbst nach einer Aktualisierung suchen, wobei in diesem Fall ein gefundenes Update zwar heruntergeladen, aber erst installiert wird, wenn Sie Firefox neu starten. .."
Nicht, dass Firefox dadurch alsbald in ein paar Jahren auf den gleichen Haufen des Vergessens gerät wie einst Netscape... (Kennt den Browser heute einer der Digital Natives überhaupt?)
Jedes Programm hat offenbar seine Zeit, vor allem wenn die Verantwortlichen vergessen wofür sie einmal angetreten sind und welche Unterstützung sie von den Nutzern brauchen um im Geschäft zu bleiben:
Alles was machbar ist zu machen und die gewohnten 'features' zugunsten von unnötigen und unerwünschten Änderungen, Schnick-Schnack, zu verlassen, rächt sich dann irgendwann und es geht unaufhaltsam bergab!
Definitiv. Das passiert und passierte ja schon mit diversen Stücken Software...