Aus heiterem Himmel ....



     
  Für die mei­sten Men­schen plät­schert das Leben so vor sich hin:
Kaum Veränderungen,
wenig Aufregung,
nor­ma­le Tagesroutine ....

Doch für Eini­ge wird der Gang der Din­ge plötz­lich unvorhersehbar.
Sie wer­den aus der Bahn geworfen.
Ihr Leben ändert sich radikal ....

"Krank­heit" lau­tet das Stichwort.
Lebens­be­dro­hend, alles ver­än­dernd und erbar­mungs­los schlägt Krank­heit zu!

Aus "selbst­be­stimm­tem Leben" wird in Sekun­den­bruch­tei­len ein "fremd­be­stimm­tes Leben" - nichts bleibt wie es war, die Ände­run­gen sind über­wäl­ti­gend .... Frem­de bestim­men den Tages­ab­lauf. Selbst ein­fach­ste Ver­rich­tun­gen - wie z.B. Kör­per­hy­gie­ne - unter­lie­gen einer 'neu­en' Tak­tung, abge­stimmt auf die Bedürf­nis­se von Insti­tu­tio­nen, den Heil- und Pflegeeinrichtungen.

Die­ser Bruch läßt Vie­le 'ver­zwei­feln': Sie füh­len sich unfä­hig, untä­tig, unnütz - gegän­gelt. Die vor­her unspe­zi­fi­sche Angst vor Krank­heit bekommt ein 'Gesicht'. Durch den Ein­tritt des Ereig­nis­ses wer­den schlimm­ste Befürch­tun­gen wahr.

War­um nur muß Krank­heit mit "Unmün­dig­keit" einhergehen?
Der kran­ke Mensch ist doch nur kör­per­lich eingeschränkt.
Sein Geist ist der gleiche.
Und doch han­deln die 'Hei­len­den' wie Diktatoren ....

 
     

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