Der "deutsche" Weg ....

Din­ge zu tun - oder zu las­sen, das aber eher sel­ten - ist immer etwas anders als in ande­ren Län­dern Euro­pas. Die­se Erkennt­nis trifft einen immer wie­der. Vor allem natür­lich dann, wenn man mit Men­schen ande­rer Natio­na­li­tät umgeht.

Man­ches am "Deut­schen Wesen" hat sich her­um­ge­spro­chen und wird als Abson­der­lich­keit von den umlie­gen­den Euro­pä­ern akzep­tiert, tole­riert und höch­stens wenn sie unter sich sind auch da und dort belächelt.

Des­we­gen fand ich es schon erstaun­lich, daß mir ein (bri­ti­scher) Gesprächs­part­ner - ganz ent­ge­gen der 'fei­nen eng­li­schen Art' - frei her­aus zu ver­ste­hen gab, daß vie­ler­lei Regeln zum Stra­ßen­ver­kehr wie in Deutsch­land andern­orts nicht den Hauch einer Chan­ce hätten ....

Recht­lich gese­hen haben wir zwar immer noch "Freie Fahrt für freie Bür­ger", doch die Wirk­lich­keit hat uns auf den Stra­ßen schon lan­ge zu "weni­ger frei fah­ren­den Bür­gern" gemacht:

Zwar gibt es kei­ne gene­rel­le Geschwin­dig­keits­be­gren­zung, doch kannn man wohl mit Fug & Recht behaup­ten, daß die Geschwin­dig­keit auf den Auto­bah­nen durch die mas­si­ve Zunah­me der Ver­kehrs­dich­te in den letz­ten 20 Jah­ren von ca. 150 auf mitt­ler­wei­le unter 100 Km/Stunde abge­sun­ken ist. Soweit mei­ne per­sön­li­che Einschätzung.

Kennt Jemand dazu pas­sen­de - objek­ti­ve - Zahlen?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert