Kürzlich hatte ich über eine Studie zur Bildung in Europa berichtet.
Auf einen Aspekt, der dort behandelt wurde, möchte ich nochmal näher eingehen. Es ist der Umgang der 'älteren Generation' mit dem Internet (trifft aber auch auf manche Jüngeren zu).
In der Studie war zu lesen die meisten Nutzer könnten mal gerade E-Mails versenden, sie in vorbereitete Kategorien einsortieren und sich von einer Webseite zur nächsten bewegen.
Nun werden immer wieder Angebote gemacht die versprechen "Eigene Homepage in drei Minuten" oder so ähnlich. Da gibt es eine Zahl von Personen, denen ein solches Angebot entgegenkommt und die sich dann daran 'versuchen' - und das meine ich wörtlich, denn meist enden diese Versuche kläglich.
Offenbar gehen die Nutzer solcher Angebote mit viel Élan daran etwas auf die Beine zu stellen. Dann merken sie, daß es mit Aufwand verbunden ist. Und sie stellen fest: Ganz ohne grundsätzliches Wissen zu Seitenaufbau und html/css geht es doch nicht.
Es bleibt also ein Fragment übrig. Wobei manche Ersteller das nicht einmal als Fragment sehen - sie halten es für 'normal' oder 'komplett' oder gar 'nutzbar'. Insbesondere die Nutzung des Apostroph hat eine besondere Ausprägung auf diesen Seiten ....
Schade um jede Minute, die sich Jemand damit beschäftigt.
Die verlinkten Seiten im Überblick - "klick!" auf das jeweilige Bild vergrößert.
Der Besucher wird von nervigen Anzeigen verfolgt
die sich an seinen Mauszeiger heften ....
Der Betreiber verfügt offenbar über einen eigenen Server
- das 'layout' kann allerdings nicht überzeugen ....
.... und das mit den Links muß noch geübt werden.
Ein Beispiel bei dem der potentielle Betreiber
vor der Aufgabe kapituliert hat ....