.
Manche Verhaltensweisen - das beweist die Wissenschaft - sind für die Lebenserwartung ungünstig. Gefahr lauert in vielen Tätigkeiten und manchmal ist sie nicht verborgen, sondern sehr offensichtlich.
Trotzdem gehen Viele gerade diesen 'gefährlichen' Aktivitäten nach: Bungee-Jumping, Autorennen, Mountain-Biking, ... Natürlich gibt es auch viel einfachere, alltäglichere Risiken: Alkohol, Rauchen, Drogen zum Beispiel.
Selbst noch alltäglichere Verhaltensweisen wie Essen & Trinken sind zwar nicht grundsätzlich gefährlich für unser Leben, sie können es aber werden wenn wir das normale Maß dessen überschreiten, was wir zum Lebenserhalt brauchen.
Die Beherrschung all dieser potentiellen Gefahren erfordert Entscheidungen - und wie wir wissen geht die Tendenz oft nicht zum Positiven. Wir neigen dazu mehr gegen unsere Erhaltung zu tun als für sie.
Alle wollen möglichst lang, glücklich, gesund und unversehrt alt werden - und doch scheint es so, als ob Menschen geradezu zwanghaft genau das Gegenteil dessen tun, was dieses Ziel wahrscheinlich macht.
Wir sind schon eine sonderbare Spezies.
Da stimme ich zu, man vergißt nämlich oft unsere Sicherheit entsprechend zu würdigen. Es ist keine Selbstverständlichkeit, wie ein Blick rund um die Welt leicht erkennen läßt.
Wo der "kick!" im täglichen Überlebenskampf fehlt (für den wir evolutionär entwickelt sind), dann suchen Viele offenbar nach Alternativen um ihr Leben aufzupeppen.